Oberbergischer Kreis – Insgesamt 17 Praktikanten lernen in diesen Wochen die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden von innen kennen. Sie kommen von den Gymnasien und Realschulen in Wiehl und Nümbrecht sowie von der Gesamtschule in Waldbröl und vom Kaufmännischen Berufskolleg.
Das Kennenlernprogramm ist auf eine Zeit zwischen zwei und drei Wochen angelegt und findet noch bis Ende Februar statt. Sie alle durchlaufen einen „zentralen Tag“, bei dem sich junge Auszubildende um sie kümmern. Altersmäßig sind sie am nächsten dran an den Praktikanten.
Die „Azubis“ stellen den Beruf des Bankkaufmanns vor, die Inhalte und die Anforderungen an die Persönlichkeit daran ebenso wie die Möglichkeiten des Weiterkommens. Schließlich wird noch ein Bewerbungstraining durchgeführt und ein Einstellungstest. Der ist natürlich nicht echt, soll aber ein wenig „Feeling für den Ernstfall“ vermitteln. Anschließend geht es auf einen Rundgang durch das Haus. Und siehe da: Sparkasse ist doch noch ein bisschen mehr als „Kunden bedienen am Schalter“. Banksteuerung, Kredite, Organisation, Revision, Werbung – das alles und mehr gehört dazu.
Den Alltag erleben die Praktikanten schließlich in den Kundenbereichen in der Hauptstelle in Wiehl und in den sechs Geschäftsstellen im Homburger Land. Wenn alles oder fast alles hinterher passt und es Spaß gemacht hat, ist der Berufswunsch vielleicht gefunden. Und sollte das nicht der Fall sein, ist die Zeit auch nicht verloren. Denn dann weiß man immerhin, was man nicht möchte. Damit ist allen geholfen – dem künftigen Arbeitnehmer und dem künftigen Arbeitgeber.
Fragen zu Praktikum und Ausbildung beantwortet Jeanette Syhring.
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