Radevormwald – Die Realschule Radevormwald hat unter dem Dach der Initiative KURS (Kooperation Unternehmen der Region und Schule) weitere Lernpartnerschafen vereinbart. Künftig werden die AOK, die Barmer GEK, das Finanzamt Remscheid und die Klaus Kuhn Edelstahlgießerei GmbH die Schule in unterschiedlichen Bereichen unterstützen. Dazu wurde heute die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
KURS versteht sich als Instrument, Ökonomie sowie Berufs- und Arbeitswelt an konkreten Beispielen der Unternehmen für Schülerinnen und Schüler anschaulich und nachvollziehbar zu machen.
„Die Verbindung zur Wirtschaft nimmt für uns einen immer größeren Stellenwert ein“, so Ralf Grünewald, Schulleiter der Realschule Radevormwald. „Die Berufsorientierung der Schüler im Rahmen von ,Kein Abschluss ohne Anschluss‘ ist uns wichtig, auch, dass die Schüler einen reellen Einblick in wirtschaftliche und technische Abläufe erhalten. Gesundheitliche Aspekte, Bewerbungstraining, wie ein Assessmentcenter, Sozialversicherung oder das Thema Steuern können wir gemeinsam mit unseren Partnern optimal vermitteln.“
Die Mitarbeiter der Unternehmen lernen die Schüler ihrerseits persönlich kennen. Von der Zusammenarbeit profitieren so beide Seiten.
Über KURS
KURS ist eine Gemeinschaftsinitiative der Bezirksregierung Köln, der Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg und Köln und der Handwerkskammer zu Köln, die das Ziel verfolgt, Schule und Arbeitswelt stärker miteinander zu verzahnen, den Unterricht anschaulicher zu gestalten und die Schüler im Übergang Schule und Beruf zu unterstützen.
Das KURS-Basisbüros, angesiedelt bei den elf Schulämtern im Regierungsbezirk Köln, unterstützt interessierte Schulen und Unternehmen beim Aufbau und bei der Entwicklung auf Dauer angelegter Lernpartnerschaften. Die Partnerschaften werden im Oberbergischen Kreis durch das zuständige KURS-Basisbüro in Wipperfürth betreut.
Weitere Informationen zu KURS im Internet unter www.kurs-koeln.de.