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Qual der Wahl beim Haustyp

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Hamburg – Wer die Entscheidung getroffen hat, ein eigenes Haus zu bauen, steht vor einem riesigen Angebot, wenn es um den Haustyp geht. Beispielsweise stellt sich dann die Frage, ob es ein Massivhaus, Fertighaus oder gar Holzhaus sein soll. „Es gibt zahlreiche unterschiedliche Hausvarianten, aber nicht jedes Haus passt zu jedem Bauherrn”, weiß Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de (https://www.baufi24.de/) und gibt einen Überblick über die wichtigsten Haustypen sowie Vor- und Nachteile.

Baumaterial macht den Unterschied

Das Massivhaus gilt als der Klassiker unter den Haustypen, der sich durch schwere Stein-auf-Stein Bauweise und entsprechende Stabilität und Langlebigkeit auszeichnet. Diese Hausart verfügt über eine sehr gute Wärmedämmung und bietet somit ein angenehmes Raumklima. Natürlich hat dieser Luxus auch seinen Preis, so dass die Baukosten höher ausfallen und die Bauzeit länger dauert. Dafür erfährt ein solches Haus eine lohnenswerte Wertsteigerung bei sehr gutem Wiederverkaufswert.

Eigenleistung spart Geld

Zahlreiche Hersteller bieten inzwischen Fertighäuser an, die in den meisten Fällen standardisiert nach dem Baukastenprinzip funktionieren. Fertigbauteile werden dafür vorproduziert und auf den Baustellen innerhalb weniger Tage zusammengesetzt. Dann erst erfolgt der Ausbau des Hauses. „Neben der extrem kurzen Errichtungszeit, hat diese Bauweise den Vorteil, dass sich aufgrund des niedrigen Kaufpreises insbesondere auch Bauherren mit wenig Eigenkapital ein Einfamilienhaus leisten können”, erklärt Scharfenorth. Als Baustoff kommt vorwiegend Holz zum Einsatz. Daraus resultieren auch Nachteile wie schlechte Wärmedämmung und geringer Brandschutz. Ein Ausbauhaus, als Sonderform des Fertighauses, zeichnet sich dadurch aus, dass der komplette Innenausbau in der Verantwortung des Häuslebauers liegt. Großer Vorteil: Selbst geleistete Arbeit zählt als sogenannte Muskelhypothek wie Eigenkapital bei der Finanzierung. Dennoch sollten Bauherren darauf achten, sich nicht zu übernehmen und spezielle Leistungen, wie beispielsweise Treppeneinbau oder Wärmedämmung, gegebenenfalls Fachbetrieben überlassen.

Natürliches Wohnen mit Holz

Holzhäuser erfreuen sich seit einiger Zeit wachsender Beliebtheit. Neben der Schwedenhaus-Variante gibt es sie auch in Blockbohlenbauweise. Dieser Haustyp ermöglicht natürliches und ökologisches Wohnen mit angenehmem Raumklima durch den Baustoff Holz. Kurze Bauzeiten und eine lange Lebensdauer sprechen ebenfalls dafür. Nachteile: Undichtigkeit bei Starkregen sowie Gefahr von Schimmel und Schädlingsbefall, bei nicht ausreichendem Schutz des Materials. „Für welches Modell sich Häuslebauer letztendlich entscheiden, hängt natürlich immer vom persönlichen finanziellen Rahmen und vom individuellen Zeitplan ab. Inzwischen gibt es aber für jeden Anspruch und Bedarf den passenden Haustyp”, so Stephan Scharfenorth abschließend.

Wie monatliche Raten aus Zins, Tilgung und Sondertilgung bei unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen für das eigene Traumhaus ausfallen, ermitteln Interessierte schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner von Baufi24.de.

Quelle: Baufi24 GmbH

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