Oberbergischer Kreis – Der Oberbergische Kreis beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder am bundesweiten Vorlesetag. Das Bildungsnetzwerk des Oberbergischen Kreises hat bekannte Bücherfreunde gewonnen, die am Freitag, 21. November in Kindertagesstätten und Schulen aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen.
„Wer lesen kann, ist klar im Vorteil“ – in diesem oft flappsig benutzten Spruch steckt viel Wahrheit. Autoren können Wissen für uns bündeln und aufbereiten. Bücher können uns wunderbar unterhalten – ohne Werbepausen. Wenn wir Kindern vorlesen, erweitert sich ihr Wortschatz, ihr Sprachgefühl wird besser und das ist ein großer Vorteil in Bezug auf die eigene Kommunikationsfähigkeit. Bücher sind meiner Meinung nach die besten Quellen für Inspiration. Lesen erweitert den Horizont! Ich möchte den bundesweiten Vorlesetag erneut nutzen, um zum Lesen und Vorlesen aufzufordern“, sagt der Sozialdezernent des Oberbergischen Kreises, Dr. Jorg Nürmberger.
Der stellvertretende Landrat des Oberbergischen Kreises – Prof. Dr. Friedrich Wilke – macht auch in diesem Jahr mit beim bundesweiten Vorlesetag. Er liest in der Förderschule Vollmerhausen (Gummersbach) ab 8:30 Uhr aus „Ritter Rost“ von Jörg Hilbert und Felix Janosa, außerdem aus „Zottelkralle“ von Cornelia Funke.
Die stellvertretende Landrätin Ursula Mahler hat sich vorweihnachtliche Literatur ausgesucht. Sie liest in der Kindertagesstätte Sprungbrett in Radevormwald, ab 14:00 Uhr Monika Hüttenmeister, stellvertretende Landrätin wird vor Schulkindern des OGS – Grundschulverbund in Marienheide lesen. Um 14:00 Uhr startet sie mit „Ätze das Tintenmonster“ (für die jüngeren Kinder) und „Die drei ??? Kids“ Birgit Meckel, die stellvertretende Vorsitzende des Kreisschulausschuss trägt in der Katholischen Grundschule Wipperfürth, St. Nikolaus vor. Für Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse gestaltet sie eine Unterrichtsstunde, ab 8:45 Uhr.
Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten mit dem bundesweiten Vorlsesetag Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken. Der Aktionstag folgt der Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Im vergangenen Jahr gab es eine Rekordbeteiligung: Über 80.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich am Bundesweiten Vorlesetag, darunter viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien.
Die Initiatoren haben den Bundesweiten Vorlesetag vor 11 Jahren ins Leben gerufen, damit vor allem Kindern noch mehr vorgelesen wird und möglichst jede und jeder in Deutschland Spaß am Lesen hat.