Archiv

Omni-Channel – eine Gratwanderung

ARKM.marketing

Eine neue Studie von SIX Payment Services und ibi research beleuchtet, wie Händler den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden wollen, ohne dabei die betriebliche Effizienz aus den Augen zu verlieren.

Egal wann, egal wo, egal wie. So wollen immer mehr Verbraucher von heute einkaufen. Längst ist schon rund ein Drittel der Händler in mehr als nur einem Kanal präsent. Es ist aber auch nicht ausreichend, autonome E-Commerce- und In-Store-Channels einzurichten, da eine fragmentierte Kundenerfahrung zu Umsatzverlust führen kann. Während E-Commerce weiterhin zulasten des Ladengeschäfts wächst, wird das Unterscheidungsmerkmal der Zukunft darin bestehen, eine einzigartige, reibungslose und markenbestimmende Kundenerfahrung zu schaffen, die Kunden zum Wiederkommen animiert – ganz gleich über welchen Kanal. Was sehen die Händler dabei als wichtig an und wo sind sie noch zögerlich?

Quelle: SIX Payment Services/Hotwire PR/ibi research an der Universität Regensburg GmbH

SIX Payment Services hat zusammen mit dem ibi research an der Universität Regensburg rund 300 Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Thema Omni-Channel befragt. Diese ist eine der wenigen Studien, die nicht aus dem angelsächsischen Raum kommt und unmittelbaren Einblick in die Bedürfnisse und Problematik hierzulande gibt.

Die Studie zeigt, dass rund ein Drittel der Befragten bereits in mehr als einem Kanal präsent ist. 40 Prozent derjenigen, die nur über einen physischen Laden verfügen (50%), planen, ihr Geschäft auch auf das E-Commerce auszuweiten. Ein beachtlicher Teil der Befragten (40%) gab darüber hinaus an, dass sie bereits Omni-Channel verwenden. 11 Prozent sagten, dass sie intensiv daran arbeiten, und 32 Prozent planen, in den nächsten drei Jahren dahingehend zu investieren. Damit bestätigt sich: Omni-Channel ist das absolute Top-Thema im Handel. Die Händler sehen Omni-Channel jedoch nicht nur als ein Muss, sondern auch als zusätzliche Einkommensquelle. 50 Prozent der Befragten erwarten als Ergebnis einer erfolgreichen Omni-Channel-Implementierung höhere Umsätze.

Obwohl Omni-Channel ein ganzheitliches Konzept einschließlich aller Geschäftsaspekte und einer endlosen Vielfalt an Kundenerfahrungen ist, wird das Konzept oft aus der Sicht spezifischer Anwendungsfälle diskutiert, die den Verbrauchern und Händlern bekannt sind und von diesen verlangt werden, beispielsweise Click & Collect, Click & Return, Endless Aisle und Queue-Busting. Die Ergebnisse dieser Umfrage bestätigen die Bedeutung dieser Anwendungsfälle: Der wichtigste ist Click & Collect (35%), dann Click & Return (24%), Queue-Busting (17%) und Endless Aisle (7%). Die Befragten gaben ebenfalls an, dass kanalübergreifende Konsistenz wichtig ist, z.B. Akzeptanz mobiler Zahlungsmethoden im Laden (23%).

Unter den Kunden von SIX Payment Services sind bereits rund 47 Prozent der großen und größten Retailer schon auf dem Omni-Channel … weiterlesen »

ARKM.marketing


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"