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Nümbrecht: Israelischer Botschafter Yoram Ben-Zeev fand auf Schloss Homburg neue Freunde

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Oberbergischer Kreis. „Ich weiß, dass ich hier unter echten und guten Freunden Israels bin“, sagte der israelische Botschafter Yoram Ben-Zeev beim Empfang am letzten Donnerstag auf Schloss Homburg.

Landrat Hagen Jobi hieß den Botschafter im „Wahrzeichen Oberbergs“ herzlich willkommen. Gemeinsam mit Museumsdirektorin Dr. Gudrun Sievers-Flägel führte der Landrat den hohen Besuch durch das Kreismuseum.

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Der Botschafter, der auf Einladung des Freundeskreises Wiehl/Jokneam zu Gast in Wiehl und Nümbrecht war, nutzte seinen Besuch, um sich über kulturelle Höhepunkte der Region zu informieren. „Das war sein ausdrücklicher Wunsch, als wie den Besuch vorbereitet haben“, berichtete Gerhard Hermann, Vorsitzender des Freundeskreises. Entsprechend gespannt lauschte Yoram Ben-Zeev den Ausführungen der Museumsdirektorin, die zum Beispiel anhand einer Sammlung von Dröppelminnas über die Zinngießerei in Oberberg informierte.

Bei einem Blick aus dem Schlossturm konnten sich der Botschafter, Nümbrechts Bürgermeister Bernd Hombach, Wiehls Vize-Bürgermeister Wilfried Bast, Landrat und Hermann nicht nur einen guten Überblick über das Homburger Ländchen verschaffen, sondern auch über die Ausgrabungen, die zurzeit auf dem Schlossgelände stattfinden. Anschließend trug sich der Botschafter ins Gästebuch des Oberbergischen Kreises ein, bevor er sich in der Burgküche bei frischen Waffeln stärkte für eine Diskussion am Abend in Wiehl.

Zur Erinnerung an Oberberg übergab Landrat Jobi dem Botschafter eine Dröppelminna. Yoram Ben-Zeev freute sich nicht über das Geschenk, sondern auch über den herzlichen Empfang und er versprach wiederzukommen – dann gemeinsam mit seiner Frau. „In den anderthalb Jahren, in denen ich mich in Deutschland befinde, habe ich eine Freundschaft entdeckt, die ich mir nicht erträumt hätte“, sagte Yoram Ben-Zeev.

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