Oberbergischer Kreis – Der Polizeiberuf ist für viele junge Menschen interessant und attraktiv. Das zeigt die hohe Zahl der Bewerbungen, auch aus dem Oberbergischen Kreis. In den kommenden Jahren ist weiterhin mit hohen Einstellungszahlen zu rechnen.
Für dreizehn junge Menschen hat diese Woche ihr erstes Praktikum bei der Kreispolizeibehörde begonnen. Abteilungsleiter Rainer Gosebruch begrüßte am Mittwoch (6.7.) den künftigen Nachwuchs, der sich sichtlich auf die neuen Herausforderungen freute.
Für die Polizeianwärterinnen und -anwärter ist der Oberbergische Kreis nicht unbekannt. Sie kommen aus Gummersbach (3), Lindlar (2), Reichshof (2), Bergneustadt (2), Radevormwald (1), Waldbröl (1), Engelskirchen (1) und Wiehl (1).
Bereits im September 2015 hatte für die oberbergischen Polizeianwärterinnen und -anwärter das dreijährige Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Köln begonnen. Nach Monaten theoretischen Unterrichts steht nun erstmalig die praktische Ausbildung im Vordergrund. Zusammen mit erfahrenen Tutoren und Ausbildern werden die Studierenden in den kommenden Wochen im Bereich der Polizeiwachen Gummersbach, Wipperfürth und Waldbröl erste Erfahrungen im Polizeiberuf sammeln.