Engelskirchen – Auf der Grundlage des Bebauungsplanes „Am Himmelchen“ werden auf dem ehemaligen Gelände der Paul-Gerhardt-Grundschule in Ründeroth über 20 Baugrundstücke über eine kleine neue Straße erschlossen. Das Baugebiet liegt rund 300 m südlich des Ortskerns von Ründeroth am Hang der Hohen Warte. Bahnhof und Einkaufsmöglichkeiten liegen in bequemer Nähe. Die Höhenlage bietet eine herrliche Aussicht über Ründeroth und das Aggertal. Mit Sicherheit handelt es sich um eines der schönsten und interessantesten Neubaubereiche im gesamten Oberbergischen. Durch die vorgegebene Mindestgröße der Grundstücke von 450 m² wird eine aufgelockerte Bebauung mit großzügigen Gartenbereichen entstehen. Auch die maximale Firsthöhe der späteren Bebauung wurde unter Beachtung der Topographie begrenzt. Dadurch wird eine Verbauung der Aussichtslage durch hohe Baukörper verhindert.
Die im Bebauungsplan festgelegte Erhaltung einiger großer Laubbäume und die Anlage eines kleinen „Dorfplatzes“ verstärken den grünen Charakter des Baugebietes. Die ausgedehnten Waldbereiche um die Hohe Warte mit dem Aussichtsturm schließen sich unmittelbar südlich an das Baugebiet an. Die Gemeinde Engelskirchen hat sich dazu entschieden, den Abbruch der alten Schulgebäude, die gesamten Erschließungsmaßnahmen und die Vermarktung über eine private Bauträgergesellschaft abzuwickeln. Geschäftsführer Sascha Valperz freut sich über die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Engelskirchen dieses Projekt durchführen zu können. Daher wird die gesamte Fläche von der Firma SV Grundstückshandel GmbH aus Reichshof übernommen und verantwortlich entwickelt. Das ehemalige Gelände der Gemeinschaftsgrundschule hat eine Gesamtgröße von ca. 18.800 m². Abzüglich der noch zu errichtenden öffentlichen Verkehrsflächen verbleibt eine veräußerbare Grundstücksfläche von ca. 15.140 m². Hinsichtlich des Bauablaufs sind folgende Umsetzungszeiten vorgesehen:
Abbruch der bestehenden Schulgebäude Herbst/Winter 2016. Dabei wird das beim Abbruch der Schule anfallende Abbruchmaterial recycelt und bei den Erschließungsarbeiten zum Bodenaustausch, Grabenverfüllung sowie zur Bodenanfüllung in Fahrbahnrandbereichen verwendet. Die Herstellung der Straße erfolgt zunächst als Baustraße einschließlich der Ver- und Entsorgungsleitungen im ersten Halbjahr 2017. Danach erfolgt der Wohnhausbau. Der endgültige Endausbau erfolgt zu einem späteren, mit der Gemeinde Engelskirchen noch abzustimmenden Zeitpunkt, voraussichtlich wenn ca. 70 bis 80 % der Wohnbebauung entstanden sind.
Die Vermarktung der Grundstücke wird über die Volksbank Oberberg erfolgen.
Dabei sind folgende Optionen denkbar:
Verkauf der Baugrundstücke ohne Gebäude
Verkauf der Baugrundstücke mit Gebäude
Interessenten für Baugrundstücke können sich auch bei der Gemeinde Engelskirchen, Helmut Remmel, 02263-83169, helmut.remmel@engelskirchen.de oder Michael Stockfisch, 02263-83163, michael.stockfisch@engelskirchen.de melden, die dann den weiteren Kontakt zum Investor oder der Volksbank, Jonathan Noß, 02263-92947-23, jonathan.noss@volksbank-oberberg.de oder Michael Noss, 02262-984-112, michael.noss@volksbank-oberberg.de vermitteln.
Quelle: Gemeinde Engelskirchen