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Neubau einer Abwasser-Druckrohrleitung zwischen Wipperfürth und Hückeswagen

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Teilstück wird aufgrund bevorstehender Straßendeckenerneuerung vorgezogen

Wipperfürth/Hückeswagen – Der Wupperverband plant zurzeit den Neubau einer Abwasser-Druckleitung zwischen Wipperfürth-Neye und Hückeswagen. Diese rund 2,6 Kilometer lange Leitung wird zur Entlastung des bereits bestehenden, insgesamt 5,6 Kilometer langen Abwassersammelkanals benötigt. Dieser transportiert Abwasser von Wipperfürth über Hückeswagen bis zur dortigen Kläranlage. Trotz bereits durchgeführter Optimierungsmaßnahmen kann der bestehende Abwassersammelkanal die anfallenden Abwassermengen nicht mehr bewältigen. Mit der neuen Druckleitung soll ein zu gering dimensioniertes Teilstück des Sammlers überbrückt werden.

Die eigentliche Bauausführung der Hauptmaßnahme ist für 2016 vorgesehen. Aufgrund einer von Straßen NRW für Herbst 2015 geplanten Erneuerung der Asphaltdeckschicht der B 237 soll kurzfristig der Bau eines vorgezogenen Teilstücks der Leitung durchgeführt werden, um nicht nach Fertigstellung dieser Arbeiten erneut die Straße öffnen zu müssen.

Betroffen hiervon ist der Bereich der B 237/Peterstraße zwischen der Einmündung Bevertalstraße und dem Ortseingang Hückeswagen. An der Einmündung Bevertalstraße wird die Leitung die B 237 queren. Am Ortseingang Hückeswagen wird die neue Leitung im Bereich einer Verkehrsinsel über einen Schacht wieder an den dort vorhandenen und dann ausreichend leistungsfähigen Kanal angeschlossen. Die Verlegung der Leitung mit einem Außendurchmesser von ca. 30 cm erfolgt auf ca. 250 m Länge im Bereich des Fuß-/Radwegs bzw. des Grünstreifens entlang der B237.

Beeinträchtigungen für den Verkehr während des Baus können durch die dann eingeschränkte Breite der Fahrspur Richtung Wipperfürth sowie durch die voraussichtlich zeitweise nicht vorhandene Linksabbiegerspur in die Bevertalstraße entstehen. Eine Verkehrsregelung wird vor Ort installiert.

Die Arbeiten werden vom 20. Juli bis Anfang September ausgeführt.

85 Jahre Wupperverband

Der Wupperverband wurde 1930 gegründet mit der Zielsetzung, die wasserwirtschaftlichen Aufgaben im 813 km² großen Einzugsgebiet der Wupper über kommunale Grenzen hinweg zu erfüllen. Für den Verband stehen als öffentlich-rechtliches Unternehmen nicht Gewinnorientierung, sondern der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Wasser im Mittelpunkt sowie vertretbare Kosten und maximale Leistung für Mitglieder und BürgerInnen.

Der Wupperverband betreibt 12 Talsperren, 11 Klärwerke, eine Schlammverbrennungsanlage und weitere Anlagen, z. B. Hochwasserrückhaltebecken und Regenbecken. Er unterhält insgesamt rund 2.300 Kilometer Flüsse und Bäche. Verbandsmitglieder sind Städte und Gemeinden, Kreise, Wasserversorgungsunternehmen, Industrie sowie Gewerbe im Wuppergebiet.

www.wupperverband.de, www.fluggs.de

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