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Möglicher Zeuge nach schwerem Unfall in Lindlar-Niederhabbach gesucht

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Lindlar (ots) – Nach dem schweren Verkehrsunfall am 18.April 2018 in Lindlar-Niederhabbach, bei dem ein 59-jähriger Radfahrer getötet und ein 64-jähriger Radfahrer schwerstverletzt wurde (Pressemeldung vom 19.04.2018. siehe unten) sucht die Polizei nun nach einem möglichen Unfallzeugen.

Im Rahmen der noch immer andauernden Unfallermittlungen berichteten mehrere Zeugen von einem weiteren Radfahrer, der sich zur Unfallzeit um 18 Uhr kurz hinter der Unfallstelle an einer kleinen Brücke, die über einen Bach (Sülz) führt, stand. Bei dem Fahrradfahrer soll es sich um einen älteren Mann mit grauen Haaren gehandelt haben. Möglicherweise kann dieser Radfahrer weitere Angaben zum Unfallhergang machen. Die Polizei bittet deshalb darum, dass dieser Radfahrer oder Personen, die Angaben zu seiner Identität machen können, sich schnellstmöglich beim Verkehrskommissariat in Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 81990 melden.

Pressemeldung vom 19.04.2018:

Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Mittwoch (18. April 2018) zwei Radfahrer mit einem entgegenkommenden VW-Bus zusammengestoßen – ein Radfahrer erlitt dabei tödliche Verletzungen; sein Begleiter wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in ein Kölner Krankenhaus geflogen. Gegen 17.50 Uhr waren die beiden 59 und 64 Jahre alten Radfahrer aus Kürten auf der Landstraße 302 in Richtung Lindlar-Frielingsdorf unterwegs, als ihnen in Höhe der Ortslage Niederhabbach ein 79-Jähriger aus Wetter mit einem VW-Bus entgegenkam. Im Kurvenbereich kam es dann zu der folgenschweren Kollision, bei der der 59-Jährige so schwere Verletzungen erlitt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 64-Jährige wurde nach einer notärztlichen Behandlung vor Ort mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Kölner Krankenhaus geflogen. Der 79-Jährige sowie seine 76-Jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen; ein Krankenwagen brachte sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Radfahrer führten keine Personalpapiere mit, so dass deren Identitäten zunächst nicht geklärt waren. Anhand eines mitgeführten Mobiltelefons konnten Hinweise auf den getöteten Radfahrer erlangt werden, die im Laufe der Nacht zu dessen Identifizierung sowie die seines Begleiters führten. Zur Feststellung der Unfallursache wurde von der Polizei nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger in die Unfallaufnahme mit eingebunden. Neben der Polizei und den Rettungskräften waren auch Notfallseelsorger im Einsatz. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme war die Landstraße 302 bis etwa 23.00 Uhr gesperrt.

Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis

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