Berlin/ Zug – Drei Jahre später: Nach dem Launch der Wire-App 2014, wurde 2016 die komplette Kommunikation Ende-zu-Ende-verschlüsselt und 2016/2017 der App- und Server-Code unter Open-Source-Lizenz zur Verfügung gestellt. Nun folgt der nächste Meilenstein: Die Erweiterung der Wire-App zur sicheren Business-Lösung. “Als einer der ersten Messenger haben wir Anrufe Ende-zu-Ende-verschlüsselt, ab sofort legen wir zudem den Fokus darauf, auch die berufliche Kommunikation und Zusammenarbeit zu schützen”, zeigt sich Wire CEO Alan Duric stolz und führt fort: “Wire ist nun eine unkomplizierte, sichere Lösung sowohl für den privaten als auch für den geschäftlichen Gebrauch”. Der komplett Ende-zu-Ende-verschlüsselte Business-Messenger ist ab sofort verfügbar.
Quelle: Wire
Administration und Multi-Accounts – Das ist neu bei Wire für Teams
Unternehmen suchen nach einer einfachen Lösung um die Anforderungen sicherer IT-Infrastrukturen zu entsprechen. Wire ist eine derartige, moderne Kommunikationslösung und bringt alle Funktionen mit, die in Unternehmen für die interne und externe Kommunikation von großer Bedeutung sind. Neu ist nun die Team-Administration, die eine Rechte- und Rollenzuteilung ermöglicht. Außerdem wurden Multi-Accounts eingeführt: Nutzer können ab sofort neben ihrem privaten Account auch einen beruflichen verwenden. Somit vereint der Messenger von nun an die komplette Alltagskommunikation in einer App.
Verschlüsselte Einzel- und Gruppen-Unterhaltungen sowie HD-Anrufe für flexible Meetings, Textsuche für das Auffinden von Nachrichten, Links, Dokumenten und Mediendateien sowie die sichere Bildschirm-Freigabe wurden bereits vor dem Release der neuen Funktionen in den Messenger implementiert. Darüber hinaus gibt Alan Duric einen Ausblick: “In Zukunft werden viele weitere Funktionen und Updates folgen, unter anderem wird es möglich sein, Wire über einen eigenen Server zu nutzen. Den Quellcode haben wir bereits unter Open-Source-Lizenz gestellt”.
Vertrauen durch Sicherheit: Nachfrage von Unternehmen als Auslöser
Die kommende, neue EU-Datenschutzgrundverordnung sorgt bei Unternehmen für Umdenken: Mangelnde Sicherheit bei z.B. erhobenen Nutzerdaten führt ab Mai 2018 zu hohen Bußgeldern. “Unternehmen und Organisationen traten an uns heran und äußerten Befürchtungen rund um den möglichen Zugriff von Service-Providern auf interne, sensible Daten, Hacker-Angriffe oder Server außerhalb der EU. Daher haben wir uns entschlossen unseren Messenger zu erweitern”, erklärt Duric die Hintergründe. “Es ist weiterhin unser oberstes Ziel, die digitale Privatsphäre zu schützen und dabei Sicherheit und Transparenz zu gewährleisten. Wir stärken den Fokus nun auf den geschäftlichen Bereich, denn jeder hat das Recht auf eine sichere Kommunikation, ob Unternehmen oder Privatpersonen, ob on- oder offline”, Alan Duric über die Fortführung der Unternehmensphilosophie.
Alles in einer App: Kostenlose Version für private Nutzung weiterhin verfügbar
In den letzten drei Jahren fokussierte sich der Messenger auf die private Kommunikation. … weiterlesen »