Lindlar – Demografische Entwicklung und gestiegene Flüchtlingszahlen stellen die soziale Wohnraumförderung in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen. Über den Wohnungsbestand und -bedarf und Fördermöglichkeiten informiert der Oberbergische Kreis am Mittwoch, 09. März 2016 ab 14:00 Uhr auf :metabolon.
Die Wohnpolitik insbesondere die soziale Wohnraumförderung steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen und neuen Nachfragesituationen. Die deutlich gestiegene Anzahl von Flüchtlingen und Asylbewerbern stellt eine große Herausforderung dar.
Die demografische Entwicklung erfordert des Weiteren neue Wohnangebote und Wohnqualitäten für ältere Menschen. Dafür sind in den kommenden Jahren erhebliche wohnungswirtschaftliche Investitionen erforderlich.
Überblick über den aktuellen Stand und die Fördermöglichkeiten von Wohnraum
Der Oberbergische Kreis hat die Veranstaltung für Fachpublikum und Bürgerinnen und Bürger
organisiert, um gemeinsam den Wohnungsbestand und –bedarf im Oberbergischen Kreis zu betrachten und über Fördermöglichkeiten des Landes zu informieren:
am Mittwoch, 9. März 2016 ab 14:00 Uhr bis etwa 17:00 Uhr im Seminarraum auf :metabolon
Entsorgungszentrum Leppe, Am Berkebach in 51789 Lindlar.
(Eingabe Navigationsgerät: Remshagener Straße)
Nach der Eröffnung durch Landrat Jochen Hagt und einem Impulsvortrag aus dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW geben weitere Referenten einen Überblick über den aktuellen Stand und die Fördermöglichkeiten von Wohnraum, etwa: Best Practice Beispiele zu Erfahrungen mit gefördertem Wohnungsbau in der Stadt Gummersbach und Flüchtlingsunterkünfte in Planung.
Programm: Mehr Wohnraum für Flüchtlinge – Neue Strategien – Neue Wege –
14:00 Uhr Eintreffen der Gäste, Begrüßung und Einführung (Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Kreises)
Impulsvortrag
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW
Frank-Christoph Gössel
Förderprogramme für Flüchtlinge
Lukas Michels,
NRW.BANK
Wohnraumbedarf im Oberbergischen Kreis
Volker Gülicher, Oberbergischer Kreis
Best Practictice Beispiele
Wohnungsbau in Holzbauweise
Dr. Kaja Rehbein (Holzcluster Bergisches Land)
Erfahrungen mit gefördertem Wohnraum
Jürgen Hefner, Beigeordneter der Stadt Gummersbach
Flüchtlingsunterkünfte in Planung
Achim Leirich, GWG-Rhein-Erft
16:15 Uhr – 16:30 Uhr Fazit und Ausblick
Uwe Stranz, leitender Kreisbaudirektor des Oberbergischen Kreises
Um Anmeldung wird gebeten per E.Mail (alexandra.olk@obk.de)oder Telefon 02261 88-6502.