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Lindlar: KWB heizt Energiewende in NRW an

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Lindlar – Der NRW Umweltminister Johannes Remmel besuchte den Holzheizungsproduzenten KWB. Er unterstrich dabei, dass der steirische Leitbetrieb die Energiewende in Nordrhein-Westfalen maßgeblich mitgestalte. Auch deshalb unterstütze er die Zusammenarbeit zwischen dem nordrhein-westfälischen Umweltbildungsprojekt metabolon und der steirischen Erlebnis-Welt-Energie. An beiden Initiativen, die jeweils regionale Energie- und Stoffströme für Laien und Experten anschaulich erleb- und erlernbar machen, beteiligt sich KWB maßgeblich.

Minister-Delegation Nordrhein-Westfalen und ZUERST-Team (Quelle: Bergischer Abfallwirtschaftsverband)
Minister-Delegation Nordrhein-Westfalen und ZUERST-Team (Quelle: Bergischer Abfallwirtschaftsverband)

Der Umweltminister kennt den Heizungshersteller gut: Gemeinsam weihten sie 2011 in einem Kindergarten nahe Siegen die 20.000te Pelletheizung in Nordrhein-Westfalen ein. Während seines jüngsten Aufenthaltes in Österreich betonte er erneut: „Kraft und Wärme aus Biomasse ist ein innovatives und erfolgreiches Unternehmen, das mit österreichischem Know-How einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leistet.“ Remmel besuchte mit Vertreterinnen von metabolon verschiedene Projekte, die Erneuerbare Energien und Ressourcenschutz vorbildlich einsetzen und veranschaulichen. Zu solchen Initiativen gehört auch die Energieregion Oststeiermark. KWB ist dort der Dreh- und Angelpunkt des lokalen Energie- und Rohstoffzentrums. Außerdem beteiligt sich der Heizungshersteller an der Projektplanung, dem Netzwerkaufbau und der Finanzierung für die Modellregion. Die Handlungsfelder des Projekts skizziert Geschäftsführer Christian Luttenberger: „Wir betreiben neutrale integrierte Regionalentwicklung zu den Themen Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Information und Bewusstseinsbildung mit Fokus auf die Region Oststeiermark und darüber hinaus.“

Unterzeichnung Kooperationserklärung metabolon-Nordrhein Westfalen und ZUERST-Team (Quelle: Bergischer Abfallwirtschaftsverband)
Unterzeichnung Kooperationserklärung metabolon-Nordrhein Westfalen und ZUERST-Team (Quelle: Bergischer Abfallwirtschaftsverband)

Enge Zusammenarbeit: Deutschösterreichische Absichtserklärung unterzeichnet
Das nordrhein-westfälische Umwelt- und Bildungsprojekt metabolon findet sich in dieser Beschreibung fast deckungsgleich wieder. Bereits in 2015 vereinbarten Monika Lichtinhagen-Wirths (Geschäftsführerin der Bergischen Abfallwirtschaft und Sprecherin von metabolon), Christian Luttenberger, Geschäftsführer der Energieregion Oststeiermark und KWB Geschäftsführer Erwin Stubenschrott, künftig noch enger zusammenzuarbeiten: Da beide Projekte Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Umweltbildung verknüpfen, können die Verantwortlichen viel voneinander lernen. Zunächst könnte ein gemeinsames Projekt zum Thema Biomasse entstehen. Außerdem wird sich KWB künftig an der Dauerausstellung des Bergischen Energiekompetenzzentrums beteiligen, das zu metabolon gehört.

Metabolon
Ziel des Projektansatzes :metabolon ist die Neuausrichtung des bisherigen Entsorgungszentrums Leppe zu einem Kompetenz-, Lern- und Innovationsort für Stoffumwandlung und standortbezogene Umwelttechnologie und –techniken. http://www.metabolon.de/…

Energieregion Oststeiermark
Der Fokus liegt auf neutraler, integrierter Regionalentwicklung im Bereich Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Information und Bewusstseinsbildung in der Großregion Oststeiermark. Das zukunftsorientierte Energie- und Rohstoffzentrum in Sankt Margarethen ist ein zentraler Bestandteil der Energieregion. http://www.energieregionoststeiermark.at/…

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