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Lindlar: Engagement wird belohnt

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Lindlar – An der Spitze liefern sich die großen Lindlarer Firmen wie Schmidt & Clemens und die Lang AG in jedem Jahr einen Wettstreit, wer beim Ortskernlauf „Lindlar läuft“ mehr Teilnehmer auf die Strecke bringt. Damit die Unternehmen bis 100 Mitarbeiter in der Wertung nicht außen vor bleiben, wurde für sie mit Unterstützung der Quirrenbach GmbH ein Extra-Pokal geschaffen – wie es sich bei Lindlar läuft gehört, aus Grauwacke.

Bei der Premiere müssen sich gleich zwei Firmen den Wanderpokal teilen, den Lindlar-läuft-Chef Carsten Ommer an die Mitarbeiter von Albrecht Edelstahl und von Loco Soft überreichte. In jeder Firma wird er nun ein halbes Jahr stehen. Wie groß das Engagement ist, zeigt sich bei Albrecht Edelstahl. Die Firma ist von Anfang an dabei und auch Chefin Anne Köntje läuft mit. „Sie hat es zur Chefsache gemacht und hat alle persönlich angesprochen“, erzählt Andreas Schwendich, Mitarbeiter im Vertrieb, der sich um die Laufgruppe für Lindlar läuft kümmert.

Bei der Pokalübergabe: (v.l.) Carsten Ommer, Chef Lindlar läuft, Carola Scheidtmann und Denis Föll (beide Loco Soft), Jan Peiter, Tim Lampret und Andreas Schwendich (alle Albrecht Edelstahl) (Quelle: Andrea Knitter)
Bei der Pokalübergabe: (v.l.) Carsten Ommer, Chef Lindlar läuft, Carola Scheidtmann und Denis Föll (beide Loco Soft), Jan Peiter, Tim Lampret und Andreas Schwendich (alle Albrecht Edelstahl) (Quelle: Andrea Knitter)

Von den rund 90 Mitarbeitern gingen 14 an den Start. Die trainierten einmal in der Woche mit einem Lauftrainer im Stadion und bekamen zudem einen Trainingsplan an die Hand. Zudem öffnen Antje Köntje und ihr Mann, die an der Strecke von „Lindlar läuft“ wohnen, am Tag des Ortskernlaufes ihr Haus und laden die Belegschaft ein. „Es herrscht eine Superstimmung, es ist einfach toll fürs Betriebsklima“, so Schwendich. Seit der zweiten Ausgabe von „Lindlar läuft“ ist Loco Soft dabei. Auch Geschäftsführer Ralf Koke ist dabei. Von den rund 50 Mitarbeitern waren in diesem Jahr 14 auf der Strecke. „Wir sprechen die Kollegen an und laufen im Training auch die Strecke ab“, berichtet Denis Föll, der in der Entwicklung und dem Vertrieb bei Loco Soft arbeitet. Wer nicht mitläuft, feuert eben die Kollegen an. „Das motiviert ungemein“, so Föll. Dass der sportliche Gedanke über allem steht, zeigte sich auch bei der Pokalübergabe, als sich die Vertreter beider Firmen schnell darauf einigten, dass die Staue mit dem Läufer und der Plakette zunächst ein halbes Jahr bei Albrecht Edelstahl steht und dann zu Loco Soft geholt wird

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