Oberbergischer Kreis – Die Mitgliederversammlung des Vereins hat Hilko Redenius, Bürgermeister der Gemeinde Nümbrecht zum Vorsitzenden des geschäftsführenden Vorstands gewählt. Ihm zur Seite im Vorstand stehen Gabriela Graf, Heimatverein Hicksland e. V. Lieberhausen, sowie Jens Eichner, Leiter der Kreis- und Regionalentwicklung des Oberbergischen Kreises.
Welche Ideen und Projekte bringen unsere ländliche Region voran? Dieser Aufgabe stellt sich das frisch gewählte Entscheidungsgremium der LEADER-Region „Oberberg: 1000 Dörfer eine Zukunft“. Hintergrund: Der Oberbergische Kreis hatte sich mit zwei Teilregionen im Wettbewerb LEADER 2014 – 2020 durchgesetzt. Durch dieses Förderprogramm der EU zur Stärkung und Entwicklung ländlicher Räume können für diese beiden Teilregionen Fördergelder von je 3,1 Millionen Euro abgerufen werden.
Die LEADER-Region „Oberberg: 1000 Dörfer eine Zukunft“ umfasst die ländlich geprägten Teile der Kreisstadt Gummersbach, die Städte Bergneustadt, Waldbröl und Wiehl sowie die Gemeinden Engelskirchen, Lindlar, Morsbach, Nümbrecht und Reichshof. Für diese Region wird der Kulturlandschaftsverband Oberberg e. V. die Lokale Entwicklungsstrategie umsetzen. Die Mitgliederversammlung des Vereins hat Hilko Redenius, Bürgermeister der Gemeinde Nümbrecht zum Vorsitzenden des geschäftsführenden Vorstands gewählt. Ihm zur Seite im Vorstand stehen Gabriela Graf, Heimatverein Hicksland e. V. Lieberhausen , sowie Jens Eichner, Leiter der Kreis- und Regionalentwicklung des Oberbergischen Kreises.
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung stand auch die Wahl des erweiterten Vorstands. Der erweiterte Vorstand ist das Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) im Sinne des EU-Förderprogramms LEADER. Er wird in der Arbeitsphase der nächsten Jahre über die LEADER-Projekte entschieden. Dieses Gremium besteht aus dem Vorstand und 22 weiteren von der Mitgliederversammlung gewählten Personen. Hilko Redenius zeigte sich beeindruckt vom zahlreichen Erscheinen und dem Engagement der Vereinsmitglieder.
„Ich danke Ihnen allen – und ganz besonders den ehrenamtlich Tätigen – dass Sie sich alle aktiv für Ihre Region einsetzen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen die Projekte in unserer LEADER-Region Oberberg umzusetzen.“ Der Verein wird nun über die Besetzung des Regionalmanagements entscheiden. Es liegen zahlreiche Bewerbungen für die 1,5 Stellen vor. Der oder die Regionalmanager/in berät die interessierten Projektpartner künftig bei der Beantragung und Umsetzung ihrer Projekte. Da das Land NRW inzwischen auch die Förderrichtlinie LEADER veröffentlicht hat, steht anschließend einem Start der LEADER-Projekte nichts mehr im Wege.
Aktuelle Informationen für konkrete Projektanträge wird das Regionalmanagement künftig auf der Internetseite des Vereins unter www.1000-doerfer.de zur Verfügung stellen.