ArchivBergneustadtEngelskirchenGummersbachHückeswagenKommunenLindlarMarienheideMorsbachNümbrechtRadevormwaldReichshofWaldbrölWiehlWipperfürth

Landrat Jochen Hagt unterstützt Aufruf zum Welt-Lepra-Tag

ARKM.marketing

Am 31. Januar ist Welt-Lepra-Tag. Landrat Jochen Hagt unterstützt einen Spendenaufruf der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe.

Oberbergischer Kreis – Rund vier Millionen Menschen leben weltweit mit leprabedingten Behinderungen. Die chronische Infektionskrankheit, ausgelöst durch das Bakterium Mycobacterium leprae, befällt die Haut, die peripheren Nerven und selten auch andere Organe. Jährlich kommt es zu rund 230.000 Neuerkrankungen. „Diese Zahlen verdeutlichen, dass Lepra trotz wirksamer medizinischer Behandlungsmöglichkeiten auch heute noch weit verbreitet ist. Erkrankte müssen sich leider immer noch vor Verfolgung und sozialer Ausgrenzung fürchten“, sagt Landrat Jochen Hagt.

Am 31. Januar 2016 ist Welt-Lepra-Tag. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe nimmt das Datum zum Anlass, um unter dem Motto „Lepra lebt. Menschen leiden.“ auf Spendenmöglichkeiten hinzuweisen. Landrat Jochen Hagt unterstützt den Aufruf der DAHW und appelliert: „Helfen Sie mit, dass möglichst vielen Menschen Behinderungen durch Lepra und ein Schicksal als Ausgestoßene erspart bleibt.“

Zahara I. mit ihren Kindern im Krankenhaus von Panjau (Foto: Sabine Ludwig/DAHW).
Zahara I. mit ihren Kindern im Krankenhaus von Panjau (Foto: Sabine Ludwig/DAHW).

Die Hilfsorganisation DAHW engagiert sich seit 1957 für eine ganzheitliche, nachhaltige Heilung der Erkrankten durch medizinische Behandlung und soziale Rehabilitationsmaßnahmen wie Ausbildungs- oder Kleinkreditprogramme. Mehr als 200.000 Menschen mit leprabedingten Behinderungen betreut die DAHW derzeit, von einfachen Hilfestellungen bis hin zur kompletten Betreuung. „Eine Arbeit, die mindestens so wichtig ist wie die medizinische Therapie, und die wir ohne Unterstützung vieler Menschen in Deutschland nicht leisten könnten“, sagt Gudrun Freifrau von Wiedersperg, Ehrenamtliche Präsidentin der DAHW.

Untersuchung in einer Schule mitten im Urwald (Foto: Hövekenmeier/DAHW).
Untersuchung in einer Schule mitten im Urwald (Foto: Hövekenmeier/DAHW).

Weitere Informationen zur Arbeit der DAHW gibt es im Internet unter www.dahw.de. Wer helfen möchte, kann seine Spende an das DAHW-Spendenkonto überweisen:

Kontoinhaber: DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V.
IBAN-Nummer: DE35 7905 0000 0000 0096 96
BIC-/SWIFT-Code: BYLADEM1SWU

ARKM.marketing


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"