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Kreisgesundheitsamt: Jetzt gegen Grippe impfen lassen

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Oberbergischer Kreis – Unter Husten, Schnupfen und Heiserkeit hatten im Januar wieder mehr Menschen zu leiden. „In den kommenden Wochen müssen wir mit einem weiteren Anstieg von Atemwegserkrankungen rechnen“, sagt Dr. Thomas Bauer, Leiter des Kreisgesundheitsamtes. „Wer noch nicht geimpft ist, hat jetzt noch eine gute Chance sich gegen Grippeviren durch eine Impfung beim Hausarzt zu schützen. Nach meinen Informationen haben die Hausärzte im Oberbergischen Kreis noch Impfstoffreserven.“

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Quelle: Oberbergischer Kreis

Wer im Herbst noch nicht geimpft wurde, kann das jetzt nachholen. „Ich möchte all diejenigen, die im Herbst noch nicht geimpft worden sind, an die Schutzimpfung erinnern. Die Empfehlung richtet sich vor allem an Schwangere, Menschen über 60 Jahre und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Gerade für sie kann die Grippe zu einem gesundheitlichen Risiko werden. Wer sich jetzt mit einer Impfung schützen möchte, sollte
dies möglichst bald tun. Denn nach einer Grippeimpfung dauert es ca. zwei Wochen, bis die Schutzwirkung voll entwickelt ist“, sagt Dr. Thomas Bauer.

„Ergänzend zu einer Grippeimpfung können Menschen sich zudem schützen, wenn sie einfache Hygienemaßnahmen berücksichtigen. Hierzu hat die BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) ein ausführliches Informationsangebot entwickelt“, sagt Gisela Hück, Abteilungsleiterin Infektionsschutz und Umwelthygiene. Grippeviren werden meistens durch Tröpfcheninfektionen übertragen: beim Husten oder Niesen gelangen kleinste Tropfen in die Luft und auf unsere Hände. Diese werden über die Hände von Mensch zu Mensch übertragen. Speziell vor der Einnahme von Mahlzeiten ist Händewaschen wichtig.

Ist man erst mal krank, hilft außer „viel Tee und schlafen“ nichts. „Wer krank ist, sollte zudem zu Hause bleiben, sonst steckt er andere an!“ rät Dr. Thomas Bauer. „Leider besteht nach wie vor der Eindruck, dass Antibiotika bei Erkältungskrankheiten helfen – dabei gilt seit langem das Motto „Bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit – kommt man mit Antibiotika nicht weit“.

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