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Junge Amerikaner wünschen sich deutsches Zuhause auf Zeit

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50 junge Amerikaner starten im September ihren Schüleraustausch in Nordrhein-Westfalen. Die 15- bis 18-jährigen Schüler kommen über ein Stipendienprogramm des US-Kongress, dem Congress-Bundestag Youth Exchange, nach Deutschland. Sie gehen hier für zehn Monate auf eine weiterführende Schule und möchten das deutsche Familienleben kennenlernen. Betreut werden die Schüler vom gemeinnützigen Verein Partnership International e.V.. Der Kölner Verein ist derzeit noch auf der Suche nach weltoffenen Familien im Oberbergischen Kreis, die ab September einen Gastschüler als weiteres Familienmitglied bei sich zu Hause willkommen heißen wollen.

Gastgeber kann eigentlich jeder werden: Egal, ob Paare, Familien mit Kindern, Alleinerziehende oder auch Rentner. Der Wohnort, ob in der Stadt oder auf dem Land, ist auch einerlei.

Voraussetzung sind ein eigenes Bett und ein eigener Schreibtisch für den Schüler, sowie Zeit und Neugier, einen jungen Menschen kennenzulernen und in die Familie zu integrieren.

Jedes Jahr kommen insgesamt 50 amerikanische Jugendliche über den Kölner Verein Partnership International e.V. nach Deutschland. Bild: Partnership International e.V.
Jedes Jahr kommen insgesamt 50 amerikanische Jugendliche über den Kölner Verein Partnership International e.V. nach Deutschland.
Bild: Partnership International e.V.

Interessierte Familien können sich für mehr Informationen zur Aufnahme eines Gastschülers an das Büro von Partnership International e.V. wenden (Telefon: 0221 913 97 33, E-Mail: office@partnership.de).

„Die Schüler bleiben insgesamt für zehn Monate. Gastfamilien können sich aber auch für einen Zeitraum von drei oder fünf Monaten oder als Willkommensfamilien für die ersten Wochen melden“, berichtet Lena Schlenzka, die bei Partnership International e.V. für die Betreuung der Gastschüler und ihrer Gastfamilien zuständig ist. Einen internationalen Gastschüler bei sich zuhause aufzunehmen, sei eine bereichernde und aufregende Erfahrung, erzählt Schlenzka weiter. Denn im Austausch mit den Schülern hätten die Familien die Chance, die US-amerikanische Kultur in den eigenen vier Wänden kennenzulernen und eine neue Perspektive auf den eigenen Alltag zu gewinnen.

Text: Johanna Maurer, Partnership International e.V.

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