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Internationaler Welthundetag am 10. September

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Wipperfürth – Am 10. September wird wie auch in den vergangenen Jahren der Internationale Welthundetag gefeiert. Natürlich kann man sich nach dem Sinn eines solchen Tages fragen. Aber er gibt allen Menschen die Gelegenheit, über unsere „ältesten“ vierbeinigen Freunde und deren Haltung und Behandlung nachzudenken.

Neben vorbildlichen Hundehaltern gibt es leider viele „schwarze Schafe“, besonders bei der Produktion von Welpen. Von Zucht kann man da nicht sprechen. Wenn zu viele Hundewelpen in unverantwortlicher Weise auf die Welt kommen, ist damit sehr großes Leid vorprogrammiert. In vielen europäischen Ländern ist das Phänomen der Straßenhunde, das man viel zu oft nur dadurch löst, dass die Tiere in Tötungsstationen kommen, ein riesengroßes Problem für Tierfreunde. Eine der Lösungen vor Ort ist das Kastrieren von freilebenden Hunden. Neben wenigen privaten Tierheimen sollten auch kommunale Einrichtungen Tiere mit dem Ziel der Vermittlung oder eben als Dauerbewohner unterbringen. Nach und nach kommt es hoffentlich in kleinen Schritten auch dort zu einem Umdenken.

Keiner darf vergessen, wie wichtig viele Hunde für ihre Familien oder auch für andere Aufgaben sind. Man denke nur an die Hunde, die beim Zoll, der Polizei, im Rettungsdienst, für Blinde etc. „arbeiten“. Auch zum Erschnüffeln bei Krankheiten, z.B. einem bevorstehenden epileptischen Anfall, werden sie eingesetzt. Es gibt zu ihren Nasen, besonders wenn sie gut ausgebildet sind, keine Alternative. Weder Mensch noch Maschine könnten sie ersetzen.

Quelle: Tierschutzverein Wipperfürth
Quelle: Tierschutzverein Wipperfürth

Aber auch hier gibt es auch Hunde, die eine Aufgabe suchen. Dier Hunde im Tierheim Wipperfürth wollen natürlich nicht dauerhaft da bleiben. Stellvertretend für alle möchten wir hier China vorstellen, eine Rottweiler Hündin, die einfach nur toll und verschmust ist. Sie ist im Dezember 2014 zusammen mit Aron in das Tierheim Wipperfürth gekommen. Dieses Kuschelmonster mit einem lieben Gemüt wurde in ihrem alten Zuhause draußen gehalten, kennt aber auch die Wohnung. Im neuen Zuhause sollte es keine Katzen geben. Bei anderen Hunden entscheidet die Sympathie. Für China muss ein Sachkundenachweis für Anlagehunde Kategorie 2 vorgelegt werden. Außerdem sollte der neue Halter natürlich auch mit ihr arbeiten, denn sie will unbedingt beschäftigt werden.

Eine Vermittlung für sie ist dringlicher geworden, seit ihr Kumpel Aron nach einer schweren Erkrankung im Juli gestorben ist.

China ist kein kleiner Schoßhund, aber – auch wenn man das zunächst nicht glauben kann- eine echte Knutschkugel. Wer möchte sie näher kennenlernen und ihr später vielleicht ein tolles Zuhause bieten?

Interessenten melden sich am besten im Tierheim Wipperfürth (Tel.: 02267/3770) und vereinbaren einen ersten Termin zur Kontaktaufnahme.

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