Oberbergischer Kreis – Landrat Hagen Jobi hat 26 Teilnehmende eines Internationalen Jugendlagers im Kreishaus empfangen „Wie Sie sicher schon erfahren haben, ist unsere siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft im Oberbergischen sehr stark und lebendig“, begrüßte der Landrat die Gäste. Hagen Jobi, dessen Eltern ebenfalls aus Siebenbürgen stammen, freute sich umso mehr, dass die Gruppe den Oberbergischen Kreis als ein „highlight ihrer Deutschlandreise“ ausgewählt habe. Der Gastgeberort Drabenderhöhe sei zu einer Stätte der Begegnung geworden und ein hervorragendes Beispiel für die erfolgreiche Integration von Aus- und Übersiedlern im Oberbergischen Kreis. „Siebenbürgische Kultur und Tradition wird hier gepflegt und gelebt“, so der Landrat.
Während des 14-tägigen Föderationsjugendlagers erhalten Jugendliche zwischen 16-21 Jahren die Chance, sich mit anderen gleichaltrigen siebenbürgisch- stämmigen Jugendlichen auszutauschen und so die kulturelle Zusammenarbeit der Siebenbürger Sachsen international zu fördern. Die diesjährigen Teilnehmenden kamen unter anderem aus Österrreich, den USA und Kanada zusammen.
„Föderationsjugendlager bedeutet Land und Leute kennenzulernen, die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft erleben und Freundschaften fürs Leben schließen!“, sagt Enni Janesch. Sie ist Vorsitzende der Kreisgruppe Wiehl-Drabenderhöhe des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Für die engagierten Jugendlichen aus den Mitgliedsländern der Föderation der Siebenbürger Sachsen (Deutschland, Österreich, Siebenbürgen, USA und Kanada) standen beim diesjährigen Treffen München, Stuttgart, Heilbronn und Gundelsheim und schließlich Nordrhein- Westfalen auf dem Programm. „Ich hoffe und wünsche, dass Sie gut nach Hause kommen und dass Sie viele schöne Erinnerungen mit in ihre Heimat nehmen“, verabschiedete Hagen Jobi die internationalen Gäste.