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Handfester Streit – Widerstand gegen Polizeibeamte

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Radevormwald – Zu einem handfesten Streit zwischen zwei Personengruppen ist es am Samstag (23. November) um kurz nach Mitternacht in der Straße „Markt“ gekommen. Als die Polizeibeamten eintrafen, um die Streithähne zu trennen, wurden sie auf eine Schusswaffe aufmerksam, die einer der Kontrahenten, ein 29-jähriger Radevormwalder, griffbereit mitführte. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um eine Schreckschusswaffe. Umgehend fixierten die Polizeibeamten den 29-Jährigen und legten ihm Handschellen an. Dabei leistete der 29-Jährige erheblichen Widerstand. Er versuchte sich aus dem Griff zu lösen, trat um sich und versuchte, einen Polizisten zu beißen. Er wurde zunächst zur Polizeiwache und später zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Da er alkoholisiert war, musste er eine Blutprobe abgeben. Während des Einsatzes in der Straße „Markt“ störte ein 27-jähriger Radevormwalder die Maßnahmen der Polizei. Immer wieder ging er auf die Beamten zu und verhielt sich sowohl gegenüber der Polizei als auch umstehenden Passanten gegenüber äußerst aggressiv. Mehrfach forderten die Polizisten ihn auf, dies zu unterlassen und sich einige Meter zu entfernen. Schließlich mussten die Polizeibeamten auch ihn fixieren. Später, als er sich wieder beruhigt hatte, konnte er vor Ort wieder entlassen werden. Gegen die Beteiligten wird nun wegen Widerstand gegen Polizeibeamte und Körperverletzung ermittelt. Gegen den 29-Jährigen zudem noch wegen Verstoß gegen das Waffengesetz; die Waffe wurde beschlagnahmt.

Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis

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