Gummersbach – Insgesamt vier Mal standen die Akteure der Theater-AG des Gymnasiums Moltkestraße mit dem Stück „Ask und Embla“ – nach einem Jugendroman von Per Nilsson – auf der Bühne. Da die Inszenierung kaum Kosten verursachte und aufgrund der kurzen Spielzeit hatten sich die Mitglieder der AG unter der Leitung von Anja Wienpahl und Reinhold Rippchen entschieden, keinen Eintritt zu erheben.
Im Zuge dieser Entscheidung hatten die Schüler die Idee, das Publikum um eine Spende für den guten Zweck zu bitten. Empfänger der Spenden – auch das eine selbständige Entscheidung der Schüler – sollte der ambulante Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienst der Malteser mit Sitz in Wiehl sein. An den vier Abenden strömten mehrere Hundert Zuschauer in die Aula des Gymnasiums Moltkestraße und kamen der Aufforderung der Schüler fleißig nach: 988 Euro kamen auf diese Art und Weise zusammen, die von der AG auf 1.000 Euro aufgerundet wurden.
Über die Finanzspritze freute sich jetzt Conny Kehrbaum, Leitende Koordinatorin der Malteser Hospizgruppe, sehr. Mit dem Geld soll die Ausbildung der ehrenamtlichen Helfer finanziert werden.