Die Sternsinger der Gummersbacher Kirchengemeinde St. Franziskus haben traditionell im Kreishaus Halt gemacht, um den Segen für das neue Jahr zu überbringen und für den guten Zweck zu sammeln
Gummersbach – Unter dem Leitspruch „Segen bringen, Segen sein“ sind derzeit wieder bundesweit die Sternsinger unterwegs. In den Gewändern der Heiligen Drei Könige ziehen Kinder und Jugendliche von Tür zu Tür, um den Segen Gottes in die Häuser zu bringen und gleichzeitig für Kinder in Not zu sammeln. Auch im Oberbergischen Kreis sind viele junge Segensboten unterwegs und hinterlassen die bekannte Inschrift „20*C+M+B*16“ an Türen, Toren und Hauseingängen.
„Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus“, hieß es auch in der Kreisverwaltung. Der allgemeine Vertreter des Landrats, Klaus Grootens, konnte rund 50 Kinder und Jugendliche der Katholische Pfarrgemeinde St. Franziskus aus Gummersbach begrüßen: „Wenn Ihr an fremde Türen klopft, tretet ihr für Andere ein. Ihr macht euch auf den Weg um weltweit Kindern zu helfen, die unsere Unterstützung brauchen. Für euer Engagement danke ich euch ganz herzlich.“
Die kleinen Könige stimmten „Stern über Bethlehem“ an und brachten ihren Segen an der Kreishaustür und am Büro des Landrats an. „Nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, sondern auch die vielen Bürgerinnen und Bürger, die täglich zu uns kommen, können sich über den Segen freuen“, sagte Klaus Grootens. Zum Dank spendierte er den fleißigen Sternsingern nicht nur eine Spende für ihre Sammelbüchsen sondern auch Donuts und Kakao.
Unter dem Motto „Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ haben das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend zur bereits 58. Sternsingeraktion aufgerufen. Auf der Internetseite zur Sternsingeraktion gibt es weiterführende Informationen.