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Gezielte Geschwindigkeitskontrollen am 27.5.

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Sicher ankommen ist das Ziel

Oberbergischer Kreis – Zur Bekämpfung von Unfällen mit Verletzten ist die Oberbergische Polizei am gestrigen Mittwoch (27.5.) verstärkt auf Oberbergischen Straßen unterwegs gewesen.

Seit Jahresbeginn bis Mitte Mai haben sich im Oberbergischen bereits 2.796 Verkehrsunfälle ereignet. Dabei verunglückten 372 Menschen, von den wiederum drei starben, 80 schwer verletzt und 289 leicht verletzt wurden. Überwiegend ereigneten sich die Unfälle auf den Landstraßen außerorts. Dabei ist die Hauptunfallursache, neben Fehlern beim Abbiegen oder Überholen, eine zu hohe oder nicht angepasste Geschwindigkeit.

Zahlreiche Beamte des Verkehrsdienstes, unterstützt durch Kolleginnen und Kollegen des Wachdienstes sowie einer Gruppe der Kölner Hundertschaft haben deshalb am Mittwoch zwischen 12 und 20 Uhr kreisweit an 23 Messstellen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zudem suchten die Beamten gezielt das Gespräch mit den Verkehrsteilnehmern, um diese auf die besonderen Gefahren hinzuweisen und erneut zu sensibilisieren. Denn mittlerweile weiß jeder, dass Geschwindigkeit der Killer Nr. 1 ist, aber gerade in der Hektik des täglichen Alltags ist es wichtig, sich das auch immer wieder ins Bewusstsein zu rufen.

Insgesamt wurden im Rahmen des gestrigen Schwerpunkteinsatzes 2.239 Fahrzeuge kontrolliert. 99 Fahrzeugführerinnen oder Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs und mussten ein Verwarnungsgeld bezahlen bzw. werden zur Anzeige gebracht.

In Radevormwald, an der Kontrollstelle auf der L 414/Ülfebad wurde ein Fahrzeugführer mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 23 km/h gemessen. Bei erlaubten 50 km/h bedeutet das für ihn eine Ordnungswidrigkeitenanzeige (70 Euro und 1 Punkt).

Die meisten Verstöße registrierte die Polizei in Reichshof-Wildbergerhütte. 65 Fahrzeuge wurden von dem dort eingesetzten „ESO-Messwagen“ mit zu hoher Geschwindigkeit gemessen; vier Fahrer blicken nun einem Fahrverbot entgegen. Die höchste Überschreitung lag bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h bei 53 km/h zu viel. Das bedeutet für den Fahrer 240 Euro Bußgeld, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot.

In Morsbach auf der L 336 kontrollierten die Beamten einen Fahrer, der offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Er musste eine Blutprobe abgeben und blickt nun einem Strafverfahren entgegen.

Ein weiteres Fahrverbot ergab sich für einen Fahrzeugführer, der technische Veränderungen an seinem Fahrzeug durchgeführt hatte, wodurch dieses fahrerlaubnispflichtig wurde. Einen entsprechenden Führerschein konnte er bei der Kontrolle in Marienheide auf der L 97 allerdings nicht vorweisen.

Weiterhin waren vier Personen nicht angeschnallt, zwei wurden bei der Benutzung eines Mobiltelefons erwischt und 36 mal musste die Polizei kostenpflichtige Verwarnungen wegen anderer Verstöße aussprechen.

Die Polizei weist erneut daraufhin, dass jederzeit auf oberbergischen Straßen mit Geschwindigkeitskontrollen zu rechnen ist.

Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1! Die Oberbergische Polizei will, dass Sie und Ihre Familien sicher ankommen…und keiner umkommt.

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