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Geheimtipp: In 4 Schritten zum perfekt marinierten Grillfleisch

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„Kräuter-würzig“ – das ist laut einer Forsa-Umfrage von 2014 mit Abstand der beliebteste Marinaden-Geschmack in Deutschland. Die Sauce zum Einlegen von Grillfleisch ist schnell zubereitet und sorgt beim Grillen für saftiges Fleisch und besonderen Geschmack. Wie das perfekt marinierte Grillfleisch in 4 Schritten gelingt, erklärt LandFrau Lore Mauler – Hauswirtschaftsmeisterin und Botschafterin der EU-geförderten Kampagne „QS-live.Initiative Qualitätssicherung“:

Foto: "obs/QS-live/Karin Hildebrand Lau/shutterstock.com"
Foto: „obs/QS-live/Karin Hildebrand Lau/shutterstock.com“

1. Zutaten auswählen

Frau Mauler, welche Zutaten braucht man für eine Marinade? Das kommt ganz auf die Fleischsorte und natürlich den persönlichen Geschmack, aber auch den Zweck an. Ausprobieren ist beim Marinieren ausdrücklich erwünscht – am besten mit frischen Lebensmitteln mit dem blauen QS-Prüfzeichen! Dann stammen sie aus lückenloser Qualitätssicherung über die gesamte Lebensmittelkette hinweg. Meine Lieblingszutaten: Zu Rindfleisch passen Knoblauch und kräftige Kräuter wie Rosmarin und Thymian. Ein Schweinesteak schmeckt mir am besten mit dem süß-scharfen Aroma aus Orangensaft, Chilischoten und Tomatenmark. Für Geflügel bevorzuge ich den frischen Geschmack von Joghurt mit Zwiebel und Minze.

2. Marinade zubereiten

Wie wird eine perfekte Marinade zubereitet? Das ist einfach und dauert nur wenige Minuten: Die einzelnen Zutaten werden klein geschnitten, gemahlen, gepresst oder gerieben und mit einer Flüssigkeit wie Öl, Saft oder Joghurt vermengt. Hier wird zwischen säurehaltigen Marinaden mit Essig, Wein oder Zitronensaft und Ölmarinaden unterschieden: Säure macht das Fleisch länger haltbar, Öl bringt vor allem Aroma. Gewürze dürfen natürlich nicht fehlen. Beim Marinieren verzichte ich auf Salz, das entzieht dem Fleisch Flüssigkeit und es kann zäh und trocken werden. Lieber erst beim oder nach dem Grillen salzen, wenn die Fleisch-Poren schon geschlossen sind.

3. Grillfleisch einlegen

Haben Sie einen Tipp für das Einlegen von Fleisch? Ja, Gefrierbeutel statt Dose verwenden. Das spart Marinade und das Fleisch wird von allen Seiten gleichmäßig mit Sauce bedeckt, so bleibt es hygienisch einwandfrei. Das eingelegte Fleisch kommt für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank, besser noch über Nacht. Etwa eine Stunde vor dem Grillen nehme ich es aus der Kühlung, damit es auf Zimmertemperatur erwärmt.

4. Ab auf den Grillrost

Worauf muss man beim Grillen von mariniertem Fleisch achten? Ganz einfach: Überschüssige Marinade vor dem Grillen mit einem Küchentuch abtupfen oder das Grillgut in einer Aluschale auf den Rost legen, damit die Marinade nicht in die Glut tropft und beim Verbrennen krebserregende Stoffe entstehen. Auch Kräuter entferne ich vor dem Grillen vom Fleisch, sonst bekommen sie einen bitteren Geschmack.

Quelle: (ots) 

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