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Gehälter der Krankenhausärzte steigen

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Personalkosten im Klinikum Oberberg steigen um 1,3 Millionen Euro

Joachim Finklenburg, Hauptgeschäftsführer des Klinikum Oberberg und Verhandlungsführer der VKA (Foto: Klinikum Oberberg).
Joachim Finklenburg, Hauptgeschäftsführer des Klinikum Oberberg und Verhandlungsführer der VKA (Foto: Klinikum Oberberg).

Gummersbach/Waldbröl – Der aktuelle Tarifabschluss für Ärzte an kommunalen Krankenhäusern bedeutet für das Klinikum Oberberg, zu dem die Kreiskrankenhäuser Gummersbach und Waldbröl, das Zentrum für Seelische Gesundheit in Marienheide und die Psychosomatische Klinik Bergisch Gladbach gehören, eine Steigerung der Personalkosten für den ärztlichen Dienst von mehr als 1,3 Millionen Euro für 2015 und 2016.

Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände und der Marburger Bund haben sich am gestrigen Donnerstag auf einen Tarifabschluss geeinigt: Die Gehälter sollen um 2,2 Prozent ab Dezember 2014 und weitere 1,9 Prozent ab Dezember 2015 steigen. Auch die Bezahlung der Bereitschaftsdienste steigt.

„Die Tarifeinigung ist ein vertretbarer Abschluss für die Krankenhäuser und die Ärzte. Mit 4,1 Prozent Lohnsteigerung in den nächsten 21 Monaten haben die Ärzte ein deutliches Reallohnplus. Gleichzeitig schöpft der Abschluss den engen Spielraum, den uns die gesetzlich festgelegte Krankenhausfinanzierung vorgibt, voll aus“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Klinikum Oberberg und Verhandlungsführer der VKA bei den Tarifverhandlungen, Joachim Finklenburg. Bundesweit führt der Tarifabschluss für die Krankenhäuser zu Mehrkosten von 316 Millionen Euro.

Einzelheiten zum Tarifabschluss sind auf der Internetseite www.vka.de veröffentlicht.

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