Wipperfürth – Da hätte ein 37-jähriger Mofafahrer aus Wipperfürth besser einmal in den Rückspiegel geschaut, als er am 04.08.2015 gegen 21:45 Uhr die Nordtangente in Wipperfürth befuhr.
Dann hätte er den Streifenwagen der Wipperfürther Polizeiwache hinter sich bemerken können. Der Argwohn der Beamten war durch die für ein Mofa zu hohe Geschwindigkeit aber bereits geweckt worden. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde nicht nur festgestellt, dass das Mofa tatsächlich unzulässig technisch verändert wurde, sondern dass der Fahrer auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Geringe Mengen von Drogen fanden und konfiszierten die Wipperfürther Polizeibeamten. Durch die technischen Veränderungen wurde zudem das Mofa fahrerlaubnispflichtig; der Fahrer konnte aber lediglich eine Mofa-Prüfbescheinigung vorweisen. Nach geleisteter Blutprobe und um eine kleine Menge Betäubungsmittel ärmer, aber um eine wichtige Erfahrung reicher, wurde der Mofafahrer wieder entlassen, jedoch nunmehr als Fußgänger. Ihn erwartet nun eine Verkehrsstrafanzeige und eine weitere Strafanzeige wegen des Drogenbesitzes. Gegen den Besitzer des Mofas, der dem Fahrer das Fahrzeug überlies, wird ebenfalls ermittelt.
Quelle: ots