Engelskirchen-Ründeroth – Für die zeitweilige Sperrung der L 307 am gestrigen Nachmittag war eine Explosion verantwortlich. Nach jetzigem Stand fand eine Denotation in der Lackierkabine der Ründerother Firma Fawema statt, welche ein großes Loch in eine Hallenwand der Firma riss.
Bei der Explosion, dessen Ursache noch nicht ermittelt werden konnte, befanden sich 6 Mitarbeiter der Firma glücklicherweise weit genug von der Unfallstelle entfernt. Eine Person wurde allerdings aufgrund von verdachts auf eine Rauchgasvergiftung unmittelbar ins Krankenhaus befördert.
Insgesamt befand sich gestern ein Aufgebot von 115 Feuerwehkräften am Unfallort. Darunter waren alle Einheiten der Gemeinde (Engelskirchen, Osberghausen, Loope und Ründeroth). Zusammen löschten sie den Brand, Kühlten die Außenwände des Gebäudes und tätigten Nachlöscharbeitem.
Zudem waren auch zahlreiche andere Kräfte, wie zum Beispiel der Rettungsdienst, die ABC-Erkunder aus Remshagen sowie der Messzug Oberberg an Ort und Stelle. Auch wurde weiteres Material aus der Umgebung angefordert. Weitere Messungen ergaben zwar keine Ergebnisse für die Ursache der Explosion, stellten aber sicher, dass die Umgebung und Bewohner dieser nicht gefährdet sind.
Weiterhin wird nach der Ursache ermittelt.