Das Forschermobil des Netzwerks „meta:bolon“ zu Besuch in der Johanniter-Kita Osberghausen
Engelskirchen-Osberghausen – Die Themen „Magnetismus“ und „Luft“ hatte das Forschermobil im Gepäck, als es jetzt die Johanniter-Kita Osberghausen besucht hat. Mit dem Auto des Netzwerks „meta:bolon“ des Oberbergischen Kreises war Mitarbeiter Bert Gigas unterwegs, der die Kita als zertifiziertes „Haus der kleinen Forscher“ aufsuchte. Das Zertifikat wird von einer bundesweiten Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Bundesforschungsministerium vergeben. In der Region ist der Oberbergischen Kreis für das „Haus der kleinen Forscher“ zuständig. Die Johanniter-Kita Osberghausen war die fünfte, die das Zertifikat kreisweit erhielt.
Mit Bert Gigas vom Forschermobil testeten die älteren Kinder dann im Bewegungsraum der Johanniter-Kita, welche alltäglichen Materialien magnetisch sind und aneinander haften. Untersucht worden sind dafür Holz, Pfeifenreiniger, Teelichthüllen, Draht und viele andere Gegenstände. Im Anschluss wurde der Bewegungsraum von den Kindern auf magnetische Teile untersucht – und tatsächlich fanden die Kinder eine Reihe von magnetischen Stellen: Türschlösser, Türrahmen, Schrauben an Bewegungselementen.
Spannend wurde es dann auch, als die Kinder bei einigen Experimenten bemerkten, dass Magnete auch durch Stoff und Holz hindurch weiterleiten. Gemeinsam wurde außerdem herausgefunden, dass Magnete sich nicht nur anziehen, sondern auch abstoßen, wenn ihre Pole nicht zueinander passen. Zum Schluss der Forscherreihe stand die Aufgabe des schwebenden Magneten: Dafür wurden magnetische Ringe über eine Stange gestülpt, sodass jeder Ring wie von Zauberhand einzeln schweben konnte.
Experimente zum Thema „Luft“ gab es in einem weiteren Raum der Kita: An verschiedenen Stationen konnten hier Seifenblasen in Tonschalen gepustet werden, Luftschlangen, die sich über Wärme drehen, geschnitten und Boote mit Luftballonantrieb hergestellt werden.