Amazon, eBay und Co. machen es vor – Die Branchenführer erzielen jährlich riesige Umsatzgewinne im E-Commerce. Kleine und mittelständische Unternehmen suchen nach Mitteln und Wegen, um in diesem Segment Schritt zu halten und vom Online-Handel zu profitieren. Wie die aktuelle behv-Studie ergab, wird der Mobile-Commerce zunehmend wichtiger. Die meisten Online-Shops sind auf Zugriffe via Smartphone und Tablet bereits ausgerichtet, doch viele Einkaufswelten haben einen deutlichen Nachholbedarf. Denn: Überzeugt der mobile Webauftritt nicht in kürzester Zeit, ist der Bestands- oder potenzielle Neukunde Geschichte. Steffen Lüdtke von Neofonie Mobile ist sich sicher “Online-Shops haben meist nur eine Chance: Sobald das Produktangebot den Endverbraucher überfordert oder Performance-Schwächen entdeckt werden, flieht der potenzielle Neukunde zur Konkurrenz” und verrät wie in 10 Schritten die perfekte, mobile Einkaufswelt gelingt:
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1. Erst Anforderungen identifizieren, dann Technologie wählen
“Mobile Webseite, responsives Design oder browserbasierte Web-App?” – Diese Frage dominiert, wenn es darum geht in den Mobile-Commerce erfolgversprechend vorzustoßen. Mit Progressive Web-Apps (PWA) und Accelerated Mobile Pages (AMP) gelangen zudem neue Technologien in den Vordergrund, schon allein aus Google-Ranking-Sicht und Performance-Vorteilen. Auch über native Apps sollten Entscheider nachdenken, sie sind aber nicht zwingend notwendig, denn die Anforderungen entscheiden über die Technologie und nicht andersrum!
2. Schlanke User Journey = wiederkehrende Produktkäufer
Der Nutzer möchte mit wenigen Klicks oder Wischbewegungen zum Ziel gelangen: seien es benötigte Unternehmensinformationen, zum Online-Shop oder direkt zum Produkt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die User Journey schneller endet als sie angefangen hat. Erfahrungsgemäß ist es ideal, wenn der User sein Ziel in unter fünf Klicks erreicht, wie zum Beispiel den Abschluss einer Produktbestellung.
3. Übersichtliche Seiten für höheres Kaufinteresse
Mobil-optimierte Webseiten-Layouts sind gut, doch oftmals scheitern Produktkataloge und Übersichtsseiten an schier unendlichem Scrollen. Die vertikale Navigation durch den Online-Shop sollte daher möglichst kurz gehalten und eher mehrere Produktseiten und entsprechende Filter-Mechanismen implementiert werden. Dadurch steigern E-Commerce-Plattformen das Käuferinteresse.
4. Geschwindigkeit als Schlüssel – Optimierte Mediendateien
Lange Ladezeiten zählen für den Endverbraucher zu den größten Abbrüchen beim Beschaffen von Produktinformationen bzw. beim tatsächlichen Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung. Dieser Faktor spielt vor allem beim Shoppen von unterwegs, aufgrund von provider-spezifischen Datenvolumina, eine wesentliche Rolle. Mobil-optimierte Bilder, Videos und Audiodateien sorgen für schnelle Zugriffzeiten, niedrige Roamingkosten und erhöhen die Bereitschaft beim Endverbraucher, sich über das Produktangebot des Shops detailliert zu informieren oder einen Kauf zu tätigen.
5. Mit relevanten Informationen die Zielgruppe erreichen
Umfangreiche Informationen sind für den Kunden wichtig, genauso wichtig ist es aber auch schnell auf den Punkt zu kommen. Gemischt … weiterlesen »