Barcelona/Bonn – Die Deutsche Telekom hat ein europäisches Smart Solutions Center (ESC) mit Sitz in Budapest eröffnet, um die Entwicklung von Smart Cities in Europa voranzutreiben. „Ziel der DeutschenTelekom ist es, führender Anbieter von Smart City Lösungen in Europa und ein vertrauenswürdiger, zuverlässiger und langfristiger Partner für die Digitalisierung von Städten zu sein“, sagt Ralf Nejedl, Senior Vice President B2B Europe bei der Deutschen Telekom. “Wir möchten die Zukunft mitgestalten und die Lebensqualität für Bürger als auch die wirtschaftliche Entwicklung verbessern.”
Das ESC deckt zentrale Funktionen wie Marketing, Partnering, Pre-Sales und Delivery ab und arbeitet eng mit lokalen Spezialisten zusammen. Es bietet eine einzigartige Kombination aus Beratung von Städten zur Verwendung europäischer Fördermittel und der Entwicklung von Smart City Anwendungen. Eine Arbeitsgruppe engagierter Experten der Telekom konzentriert sich auf die Implementierung wichtiger Lösungen und Plattformen sowie auf das Vorantreiben bestehender Lösungen. Ein Schwerpunkt sind Anwendungen auf Basis von NarrowBand IoT (NB-IoT), eine ideale Technologie für viele Smart City Anwendungen.
Quelle: Deutsche Telekom AG
WiFi4EU – Kostenloser WLAN-Zugang an öffentlichen Plätzen
Im Rahmen der digitalen Binnenmarkt Politik hat die Europäische Kommission ein Budget von 120 Millionen Euro bereitgestellt, um den freien Zugang zu drahtlosen Verbindungen an öffentlichen Plätzen in Europa wie Parks, Bibliotheken, Gesundheitszentren und Museen zu fördern. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im öffentlichen Sektor unterstützt die Deutsche Telekom Städte bei der Teilnahme an dieser Initiative und berät zu entsprechenden Fördermaßnahmen.
Gemeinsam mit Cisco hat die Deutsche Telekom ein Paket für Städte entwickelt, um eine maßgeschneiderte, sichere und benutzerfreundliche WiFi4EU-Lösung sehr einfach zu implementieren. Die Anwendung kann von jeder Stadt angepasst werden und bietet zusätzliche Vorteile für Bürger und Besucher, wie beispielsweise die kostenlose Nutzung bestehender städtischer Anwendungen oder Informationen zu Stadtveranstaltungen und E-Services. Darüber hinaus können Stadtverwaltungen in Echtzeit historische Daten zur Überwachung von Menschenmengen erhalten, die zur Verbesserung der städtischen Dienste beitragen.
Das WiFi4EU-Programm wird seitens EU geografisch ausgeglichen verteilt, sodass von den Hochgeschwindigkeitsverbindungen sowohl Anwohner als auch Touristen Tausender lokaler Gemeinden profitieren – mindestens 6.000 bis 8.000 bis 2020. Der erste Aufruf der EU zur Einreichung von Projekten wird Ende 2017 oder Anfang 2018 erwartet.
Smart City Dashboard bietet einfache Übersicht und Kontrolle
Ein weiteres Smart City Projekt ist das Bürgermeister Dashboard. Die webbasierte Anwendung ermöglicht es Stadtverwaltern, ihre städtische Infrastruktur und Anwendungen bequem von jedem Gerät aus zu überwachen, zu steuern und zu optimieren. Egal ob auf dem Smartphone, Tablet oder dem Pc. Die Lösung ist vollständig anpassbar und ermöglicht die Verfolgung von Daten in … weiterlesen »