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Der richtige Wein zum Festtagsmenü

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Weihnachten steht vor der Tür. Bereits in wenigen Wochen ist es so weit. Mit der Adventszeit beginnt auch die Weihnachtszeit. Alles dreht sich um die schöne, harmonische, stille und besinnliche Weihnachtszeit. Mitte-Ende November starten die ersten Adventsmärkte. Mit den Kindern wird gebastelt und Plätzchen gebacken. Man macht sich Gedanken über die Wahl der Geschenke, sofern man diese nicht schon das ganze Jahr über besorgt hat. Zum Weihnachtsfeste soll doch alles perfekt sein. Die Zeit rennt einem plötzlich davon und schnell wir aus Harmonie und Besinnlichkeit, Hektik und Trubel.

Die Liste der Besorgungen nimmt kein Ende. Die Gedanken kreisen immer wieder um diese drei wichtigen Tage im Jahr, vielmehr um die Wahl des Festtagsmenüs und um die dazugehörige Getränkeauswahl. Wenn es nach den Kindern geht, gibt es Pommes, Pizza oder Döner. In vielen Familien ist es Tradition Kartoffelsalat mit Bockwurst zu servieren. So steht man nicht den ganzen Tag in der Küche und hat auch noch Zeit für die Familie. Für andere gehört ein wohlschmeckender Festtagsschmaus einfach dazu. Bei einer guten Planung des Menüs, den dazugehörigen Vorbereitungen sowie den Beilagen und richtigen Gewürzen dürfte dem guten Gelingen nichts im Wege stehen.

Foto: ARKM Bildarchiv
Foto: ARKM Bildarchiv

Steht das Festtagsmenü nun fest, steht man schon vor der nächsten Hürde. Die Qual der Wahl unter den verschiedenen Weinsorten ist sehr groß. Soll es ein Rotwein, Rosé oder Weißwein werden? Trocken, Halbtrocken, Lieblich oder doch eine Auslese? Fest steht hier: Die Geschmäcker sind verschieden. Die starren Regeln von gestern gibt es schon lange nicht mehr. Mit ein paar einfachen Tipps schafft es jeder, eine Harmonie zwischen Essen und Wein her zu stellen.

Den eigenen Geschmack kennt man selbst am Besten. Die Frage ob dieser Wein auch zum Essen passt braucht man sich nicht zu stellen. An erster Stelle steht der Genuss. Rücksicht sollte man nur nehmen, wenn man Gäste geladen hat.

Wer auf der sicheren Seite stehen will, reicht zu Fisch und Geflügel Weißwein und zu rotem Fleisch wie Wild oder Braten einen Rotwein.

Als fortgeschrittener Kenner des Weines darf gerne auch mal etwas Anderes ausprobiert werden. Hierbei spielt das Zusammenspiel zwischen Gerbstoffen und Säuren eines Weines eine Rolle.

Die Jahreszeit sollte man vielleicht noch beachten. Schwere Rotweine sagen einem im Winter eher zu. Leichte Weißweine dagegen passen besser in die Sommerzeit. Nichts desto trotz kann ein leichter Weißwein genauso zum weihnachtlichem Festtagsfisch passen, wie der Rotwein zum Sommergrillen.

Das bekannte Spiel mit der Säure im Wein spielt auch noch eine entscheidende Rolle. Ein Wein mit viel Säure zur säuerlichen Salatsoße kann den Geschmack des Weines bzw. des Essens schnell trüben. Das Sprichwort „sauer macht lustig“ ist in diesem Fall nicht passend, denn die Säure des Weins und die Säure der Sauce verdoppeln sich.

Zu einem süßen Dessert reicht man am Besten auch einen lieblichen Wein, eine Auslese oder gar einen Eiswein. Ein halbtrockener Wein lässt das Dessert sauer erscheinen.

Zum scharfen Essen passt eher ein aromatisch-fruchtiger Wein.

Ein Letztes noch: Auch bei den Vorbereitungen darf gerne schon mal das eine oder andere Gläschen probiert werden. Garantiert schmeckt der Festtagsbraten um Längen besser, wenn auch der Wein zum Kochen verwendet wird, der nachher zum Essen gereicht wird.

Fest steht auch: Wer die Zeit hat oder sich die Zeit nehmen kann, lässt sich im Fachhandel professionell beraten und vielleicht darf man ja auch den einen oder anderen Wein probieren.

Und wer noch kein passendes Geschenk für den Nachbarn, guten Freund, Mitarbeiter oder seinen Geschäftspartner hat, findet hier bestimmt auch noch das passende Geschenk. Für die Herren ggf. einen edlen Brand und für die Dame den „süffigen“ Likör, verpackt in einem schönen Geschenkset, so hat man auch mit dem Einpacken keine Last mehr.

Text: Alexandra Rüsche

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