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Der Handel im Wandel: Wie sieht das Shopsystem der Zukunft aus?

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Quelle: Gambio GmbH/punctum pr-agentur GmbH

Bremen – Welchen Anforderungen sehen sich Online-Händler im Zuge der digitalen Transformation gegenüber? Liegt das Shopsystem der Zukunft in der Cloud? Und werden digitale Währungen wie Bitcoin und GNU Taler bald eine größere Rolle bei Transaktionen spielen? Diesen und weiteren Fragen ist Gambio (www.gambio.de), Anbieter für Shopsoftware, auf den Grund gegangen. Im Rahmen der Studie wurden 284 Online-Shopbetreiber aus unterschiedlichen Branchen wie z.B. Elektronik, Mode, Sport und Tierbedarf befragt.

85,2 Prozent der im Zuge der Gambio-Studie befragten Online-Händler betreiben Shops in Deutschland, 51,8 Prozent in Österreich und 37,3 Prozent in der Schweiz. 34,2 Prozent handeln auch in anderen Teilen Europas, 17,6 Prozent operieren weltweit. Die Mitarbeiterzahlen liegen bei 89,1 Prozent der untersuchten Online-Shops zwischen 1-10 Mitarbeitern. Die vertretenen Branchen sind vielfältig. Elektronik und Hobby dominieren mit gesamt knapp 22 Prozent. Tierbedarf, Mode und Accessoires, Heimwerken, Garten und weitere Industriezweige reihen sich daran an.

Multichannel-Prinzip wird häufig umgesetzt

70,1 Prozent der Studienteilnehmer betreiben kein Ladengeschäft zusätzlich zu ihrem Online-Shop. Eine Multichannel-Strategie im Internet verfolgen dabei 68,3 Prozent der Befragten: sie nutzen über den eigenen Shop hinaus auch andere Kanäle, um ihre Waren einem breiteren Käuferkreis zu offerieren. eBay (45,4 Prozent) und Amazon (24,3 Prozent) führen hier das Feld an. Lokale Plattformen, E-Mails oder Kataloge spielen als Vertriebsinstrument kaum eine Rolle.

Aber worauf richten Online-Händler beim Betreiben ihres eigenen Shops den Fokus? Den größten Wert legen die Befragten auf Datensicherheit (83,8 Prozent), Suchmaschinenoptimierung (82,8 Prozent) und Rechtssicherheit (83,1 Prozent). Auch Mobile-Fähigkeit und integrierte Designmöglichkeiten werden als bedeutsam eingestuft, wohingegen der Mehrsprachigkeit mit 16,2 Prozent keine besondere Relevanz zugeordnet wird. 67,6 Prozent der Shopbetreiber betreiben aktiv Suchmaschinenoptimierung, um gut gelistet zu sein.

Bezahlung und Versand der Zukunft

Beim Bezahlvorgang ist die Auswahl für den Kunden groß. Vorkasse und PayPal offerieren über 90 Prozent der befragten Shopbetreiber als Zahlungsmöglichkeiten. Auch Rechnung (55,6 Prozent), Kreditkarte (40,8 Prozent), Sofortüberweisung (37,3 Prozent), Lastschrift (32 Prozent) und Nachnahme (26,8 Prozent) werden gerne als Zahlungsoption angeboten. Bezahlsysteme wie Paydirekt und Giropay werden dem Kunden von den teilnehmenden Shop-Betreibern dagegen selten zur Verfügung gestellt (jeweils unter 3 Prozent). 90,5 Prozent der Käufer der befragten Händler entscheiden sich am häufigsten für PayPal. 80,3 Prozent nutzen vorrangig die Vorkasse und 39,4 Prozent geben der Rechnung den Vorzug. Lastschrift, Kreditkarte, Nachnahme und andere Bezahlformen werden erheblich seltener in Anspruch genommen.

Digitalen Währungen wie Bitcoin und GNU Taler wird von Seiten der Shopbetreiber wenig Bedeutung beigemessen. Nur knapp 15 Prozent der Befragten schenken dem Thema Interesse. Während … weiterlesen »

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