Fortbildungsreihe zur Interkulturellen Kompetenz für ehrenamtlich Tätige in Flüchtlingsinitiativen wird in 2017 fortgesetzt
Oberbergischer Kreis. Wie kann die Flüchtlingsarbeit vor Ort weiter gehen und welche Unterstützung braucht es dazu? Unter dem Titel „Vom hohen Puls zum langen Atem“ bietet das Kommunale Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises im neuen Jahr ein Austauschforum an. Das Angebot richtet sich an ehrenamtlich Tätige in Flüchtlingsinitiativen, für die das Kommunale Integrationszentrum die Workshop- und Verpflegungskosten übernimmt.
Das Kommunale Integrationszentrum startet das Austauschforum am 28.01.2017 von 10:00 bis 14:30 Uhr für alle im Kreis tätigen Ehrenamtlichen in Gummersbach, im Sitzungssaal des Hohenzollernbades, Moltkestr.45 stattfindet.
Bei der Veranstaltung soll es darum gehen, den Flüchtlingsinitiativen nach den besonderen Herausforderungen der letzten Jahre Gelegenheit zu geben ihre Erfahrungen auszutauschen und Fragen zu erörtern.
In Workshop und Austausch steht Peter Wattler-Kugler als Organisationsentwickler/-berater bereit, um die Erfahrungen in der Arbeit mit Geflüchteten insbesondere im Blick auf die Dynamik von Flüchtlingsinitiativen einzuordnen und damit ihre weitere Arbeit zu unterstützen.
Zur Planung der Veranstaltung (incl. Mittagessen) ist eine Anmeldung erforderlich. Diese richten Interessierte bitte an das Sekretariat des Kommunalen Integrationszentrums per E-Mail:
jasmin.ries@obk.de oder telefonisch 02261 88-1242.
Mit einer Fortbildungsreihe in 2016 zur Interkulturellen Kompetenz hat das Kommunale Integrationszentrum Ehrenamtliche bereits im gesamten Kreisgebiet geschult, – in Kooperation mit dem Caritasverband, dem Evangelischen Kirchenkreis An der Agger und dem Katholischen Bildungswerk.
Den drei Auftaktveranstaltungen in Hückeswagen, Waldbröl und Gummersbach, unter dem Titel „Interkulturelle Orientierung“, folgten im 2.Halbjahr ebenfalls Schulungen in Oberberg mit dem Themenschwerpunkt “Interkulturelle Kommunikation“.
„Die Resonanz auf das Angebot war so groß, dass wir Mitte Dezember noch eine zusätzliche Veranstaltung in Gummersbach eingeschoben haben, die ebenfalls sehr gut besucht war“, sagt Suse Düring-Hesse, die Leiterin des KI. „Uns ist sehr wichtig den konkreten Schulungsbedarf der Ehrenamtlichen zu erfassen, um entsprechende Angebote entwickeln zu können. Nur so können wir die überaus wertvolle Arbeit der Ehrenamtlichen mit Geflüchteten durch Schulungen angemessen unterstützen.“