Am 21.03.2017 hat Bürgermeister Hilko Redenius gemeinsam mit dem zuständigen Fachbereichsleiter Reiner Mast und dem Wirtschaftsförderer der Gemeinde, Walter Schmidt, in Berlin aus den Händen von Staatssekretär Enak Ferlemann den Förderbescheid über 26.389.916,73 Mio. € für den Breitbandausbau in der Gemeinde Nümbrecht in Empfang genommen.
Im Falle eines Förderungsbescheides seitens des Bundes – der nun vorliegt – übernehmen der Bund und das Land NRW jeweils die Hälfte der Fördersumme.
Im Oktober 2016 beantragte die Gemeinde Nümbrecht nach einer monatelangen Vorbereitung beim Bund und dem Land NRW Fördermittel für die Verbesserung der Breitbandversorgung in den bisher als unterversorgt geltenden Ortsteilen. Auf der Basis von Download und Upload mit jeweils mindestens 100 Mbit wurde die Antragsstellung aufgebaut und bewilligt.
Bürgermeister Hilko Redenius: „Wir haben hoch gepokert, in dem wir bisherige Förderungen, bei denen immer noch Lücken in der Versorgung geblieben wären, ad acta gelegt haben. Stattdessen wollten wir eine vollständige Versorgung aller unterversorgten Gemeindeteile, auch in den entferntesten Ortsteilen und Dörfern, mit mindesten 100 Mbit in jedes Haus!“
Zu der Fördersumme führt Bürgermeister Redenius weiter aus: „Das ist die höchste Fördersumme, die Nümbrecht jemals erhalten hat! Hiermit werden wir die Unterversorgung in der gesamten Gemeinde Nümbrecht auf einen Schlag beseitigen!“
Zum weiteren Verfahren:
Da im Vorfeld bereits ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn beantragt und dieser bereits im Dezember bewilligt wurde, begannen Vorbereitungen der Ausschreibung. Schließlich gilt es, keine Zeit zu verlieren.
Im zurzeit laufenden Teilnehmerwettbewerb können sich noch bis 21.03.2017 Netzbetreiber aus ganz Europa darum bewerben, an der Ausschreibung beteiligt zu werden.
Einen raschen Abschluss des Ausschreibungsverfahrens vorausgesetzt, hofft man in Nümbrecht auf einen Start der Baumaßnahmen nach den Sommerferien 2017.
Angestrebt wird ein zügiger Abschluss Ende 2018!