Neben dem Besuch des Ehrenfriedhofs in Bad Bodendorf und dem Friedensmuseum Brücke von Remagen, lag der Schwerpunkt der mehrtägigen Jugend-Bildungsreise des Förderkreises für Kinder, Kunst & Kultur, im Besuch der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Rhöndorf. Lehramtsanwärterin Pia Wessendorf hatte sich akribisch auf die Besuche vorbereitet und wichtige und interessante Informationen mit den Jugendlichen erörtert.
Pünktlich zum 50. Todestag des 1. Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Konrad Adenauer, besuchte die Gruppe das Wohnhaus Adenauers, sowie das benachbarte Museum.
Beschreibung: „Das im Rahmen einer Führung zugängliche private Wohnhaus Konrad Adenauers, das in seinem Originalzustand erhalten ist, entstand 1936/37. Es diente nie der öffentlichen Repräsentation, sondern war sein persönliches Refugium, in das er sich in den Kreis seiner Familie zurückzog. Seitdem 1970 ein regulärer Besucherdienst eingerichtet wurde, haben mehr als 2,5 Millionen Menschen das Haus besucht. In dem benachbarten Gebäude wird das Leben und Werk Konrad Adenauers mit einer Ausstellung „Konrad Adenauer – Dokumente aus vier Epochen deutscher Geschichte“ gewürdigt, die 1995 bis 1997 nach modernen didaktischen Kriterien umgestaltet wurde. Die dem Haus angeschlossene Stiftung hat den Auftrag, das Andenken an den ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland zu bewahren und seine Hinterlassenschaft für die Allgemeinheit in Wissenschaft, Politik und Bildung zugänglich zu machen“.
Mit großem Interesse folgten die jungen Leute den Ausführungen der gebuchten Führung. Im Anschluss vertieften sie ihr Wissen mit umfassenden Informationen im Museum. Eine Sonderausstellung zum Leben und Wirken Dr. Konrad Adenauers, als Oberbürgermeister der Stadt Köln, beeindruckte nicht allein die Jugendgruppe, sondern auch den Leiter der Bildungspolitischen Reise, Diplom-Sozialpädagoge Michael Klaka und seine Mitstreiter, Pia Wessendorf und Klaus Kupp.