Oberbergischer Kreis – „Et in Arcadia ego“, lautet ein antikes Sprichwort, das sich die Teilnehmer der 13. Bergischen Gartentour zu Herzen genommen haben, denn in ihren Gärten haben sie sich ein eigenes Stück von Arkadien geschaffen. Im Rahmen der „Offenen Gartenpforte – Bergisches Land“ präsentieren in diesem Jahr wieder 35 Privatleute ihre Gartenparadiese. Am 18. und 19. Juni jeweils von 11 bis 18 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, die meist privaten Gärten zu entdecken.
„Größe und Lage des Grundstückes sind bei der Schaffung eines eigenen Gartenparadieses nicht entscheidend, viel wichtiger ist der Enthusiasmus und die Kompetenz der Gärtner, die dafür sorgen, dass sich auch der kleinste Hinterhof in ein paradiesisches Refugium verwandelt“, lautet das Fazit der Organisatoren Ute Brehm und Michael Schröter. So kann es dann auch nicht verwundern, dass die Größen der Gartenparadiese von 250 bis 10.000 m² variieren. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Gärten individuell oder im Rahmen einer Führung zu erkunden und im Gespräch mit den Besitzern und anderen Gästen Ideen für den eigenen Garten zu sammeln. Viele Gartenbesitzer bieten zudem die Möglichkeit zum Tausch oder Kauf von Pflanzen an. Alle Gärten werden in einer umfangreichen Broschüre vorgestellt. Eine Übersichtskarte erleichtert die Routenplanung. Der kostenlose farbige Prospekt liegt in den Kultur- und Tourismusbüros aus oder kann bei der Naturarena Bergisches Land bestellt werden (Telefon 02266 4633753, info@dasbergische.de).
Außerdem steht er unter www.dasbergische.de zum Download bereit. Neben dem Haupttermin im Juni öffnet eine kleinere Anzahl der Gärten ihre Pforten noch einmal am 3. und 4. September 2016 sowie an einzelnen individuellen Terminen.