Bergneustadt – Gemeinsam mit Projektleiterin Meike Krämer-Ansari, Ehrenamtler Klaus Kupp und Mitarbeiterin Katja Kashama-Engels vom Förderkreis für Kinder, Kunst & Kultur verbrachten die Jugendlichen des Jugendtreffs in der ersten Herbstferienwoche fünf spannende Tage in Remagen-Kripp, um von dort aus verschiedene geschichtsträchtige Orte zu besuchen.
So ging es am Dienstag mit dem Zug nach Bonn zum Haus der Geschichte, von wo aus die Gruppe eine zweistündige Führung durch das ehemalige Regierungsviertel zum Thema „Die Wiege der Demokratie“ startete.
Am Mittwoch machte sich die Gruppe dann auf nach Ahrweiler, um den ehemaligen Regierungsbunker zu erkunden. Von diesem „Bauwerk“ waren die Jugendlichen und auch die Erwachsenen Begleiter sehr beeindruckt. Im Rahmen der Führung lernten die Jugendlichen vieles über die Zeit des kalten Krieges und die Bedrohung, welche damit einherging. Die Tatsache, dass der Bunker niemals wirklich sicher war, dafür aber Milliarden verschlungen hat, machte die Jugendlichen sehr nachdenklich.
Am letzten Tag besuchte die Gruppe das Willy-Brandt-Forum in Unkel und erfuhr im Rahmen einer Führung durch den Geschäftsführer viele wichtige Details über den Friedensnobelpreisträger Willy Brandt. Von seinem Leben und was er in diesem alles bewirkt hat, waren die Jugendlichen so beeindruckt, dass sie gerne drei Stunden im Willy-Brandt-Forum verbrachten.
Zum Abschluss der Woche machte sich die Gruppe gemeinsam Gedanken darüber, was sie aus den Erfahrungen der letzten Tage mitnehmen und dass sie sich in Zukunft auch „einmischen“ wollen, da man nur etwas bewegen kann, wenn man auch etwas tut, so die Jugendlichen.