Am 25. Bis zum 26.08.2012 hat die Jugendfeuerwehr Morsbach-Lichtenberg einen Berufsfeuerwehrtag veranstaltet. Die Jugendlichen und Ihrer Betreuer (Kai Wittershagen, Christoph Puhl und Ulf Kinzelmann) übernachteten im Feuerwehrgeräte Haus in Morsbach-Lichtenberg.
Während der 24h müssten die Jugendlichen einige Herausforderungen meistern.
Als erstes stand Theorie und Praktisches Üben auf dem Programm. Um 1400 Uhr erhielten die Jugendlichen Ihren ersten Einsatz. Ein Waldbrand müsste zusammen mit der Jugendfeuerwehr Morsbach-Wendershagen im Römertal gelöscht werden. Nach ca. 1 Stunde war der Brand gelöscht.
Nach der schweißtreibenden Übung ging es zur Abkühlung ins Wissener Schwimmbad.
Gegen 2100 Uhr erfolgte dann die nächste Alarmierung. Einsatzstichwort war „Katze im Baum“. Die Jugendlichen mussten selbständig eine Katze aus einer großen Buche auf dem Lichtenberger Kirchplatz retten. Aufgrund der Dunkelheit mussten die Jugendlichen ebenfalls für ausreichende Beleuchtung sorgen.
Endlich Feierabend dachten die Jugendlichen und verkrochen sich in Ihr Schlafgemach im Feuerwehrhaus. Doch dann gegen 0200 Uhr kam schon der nächste Einsatz. Die Leitstelle Oberberg übermittelt per Fax Einsatzort und Einsatzstichwort. Löschzugführer Norbert Schindler hatte extra ein kleines Häuschen in Niederasbach gebaut und es gegen 0200 Uhr in Brand gesteckt. Nun galt es alles gelernte der vergangen Jahre einzusetzen. Es wurde ein Löschangriff vom offenen Gewässer vorgenommen. Innerhalb kürzester Zeit hatten die Jugendlichen den Vollbrand unter Kontrolle.
Nun ging es endlich wieder ins Bett. Gut gefrühstückt machten sich die Jungs an die Aufräumarbeiten. Und schon wieder wurden Sie alarmiert. In der Industriestraße war ein Fahrer mit seinem Fahrzeug verunglückt. Nun galt es mit Hilfe von 2 Rettungsassistenten die schwer verletzte Person zu bergen. Starker Regen erschwerte die Rettung des Verunfallten. Aber wie heißt es so schön, im Notfall kann man sich das Wetter nicht aussuchen.
Bei allen „Einsätze“ wurden die Unfallverhütungsvorschriften beachtet, sodass keiner der Einsatzkräfte verletzt wurden.
Nach insgesamt spannenden und anstrengenden 24h ging der Berufsfeuerwehrtag zu ende.