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Die Bedeutung von Vermögensverwaltung einfach erklärt

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Eine Vermögensverwaltung betreut das Vermögen eines Kunden. Obwohl man auch als Privatperson sein Vermögen ohnehin schon verwaltet, gibt es zahlreiche Vermögensverwalter, die sich dieser Aufgabe annehmen. Auf Englisch wird die Vermögensverwaltung mit Asset Management übersetzt. Doch was genau tut eine Vermögensverwaltung? Ein Vermögensverwalter kann Anlage-Entscheidungen eigenständig treffen. Bei einer Finanzberatung müssen weitere Schritte berücksichtigt werden, wenn eine Anlage-Entscheidung getroffen werden soll. Dabei sind die getroffenen Entscheidungen abhängig von den Wünschen des Kunden. Hier erfährt man, wozu eine Vermögensverwaltung sinnvoll ist.

Wann ist eine Vermögensverwaltung sinnvoll?

Das Ziel einer Vermögensverwaltung ist, die Anlagen des Kunden zu erhalten und zu vermehren. Gelegentlich können noch weitere Ziele dazukommen. Dies muss der Vermögensverwalter jedoch immer mit dem Kunden besprechen. Wer vorher seine Vermögensverwaltung selbst übernommen hat, der erhofft sich durch eine professionelle Beratung eine Entlastung. Ein erfahrener Vermögensverwalter kennt die rechtlichen Rahmenbedingungen, sodass einem selbst viel Arbeit abgenommen wird. Der Vermögensverwalter beobachtet den Markt genau, sodass er Entwicklungen, Risiken und andere Zusammenhänge sofort erkennen kann. Die meisten Personen lassen sich von einem Vermögensverwalter ein ganzes Portfolio zusammenstellen. Entscheidet man sich für eine bankenunabhängige Verwaltung, vermeidet man eventuelle Interessenkonflikte. Die meisten Vermögensverwalter haben ein abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften, sodass sie durchaus qualifiziert sind, um das Vermögen zu verwalten.

Vermögensverwaltung: Mit welchen Kosten muss man rechnen?

Selbstverständlich sind die Dienstleistungen eines Vermögensverwalters nicht kostenlos. Allerdings sind sich Experten sicher, dass die Vermögensverwaltung jeden Euro wert ist. Es gibt zwei verschiedene Modelle, wie die Dienstleistungen eines Vermögensverwalters bezahlt werden. Zum einen kann der Vermögensverwalter nach Zeitaufwand und zum anderen nach dem erzielten Umsatz bezahlt werden. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile zu bieten. Bezahlt man die Verwaltung nach festem Gehalt, fühlen sie sich nicht unter Druck gesetzt. In diesem Fall sinkt das Risiko, dass in zu riskante Geschäfte investiert wird. Allerdings sind die Vermögensverwalter wahrscheinlich nicht besonders motiviert, eine hohe Rendite zu erreichen. Bei der erfolgsorientierten Bezahlung drehen sich die Vor- und Nachteile um. Die Motivation, hohe Rendite zu erzielen, steigt. Allerdings besteht die Gefahr, dass der Vermögensverwalter zu riskante Geschäfte eingeht. In der Praxis ist die Kombination aus beiden Möglichkeiten ideal.

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