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Wiehl: Fünf Jahre Bundesfreiwilligendienst bei den Johannitern

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Erfahrungen fürs Leben

Wiehl – „Diese Reise hat mich beeindruckt“, sagt Justin Wagner. Der Gummersbacher leistet derzeit seinen Bundesfreiwilligendienst beim Fahrdienst der Johanniter in Wiehl. Bei seinem Dienst hat er in diesem Frühjahr mit einem Spezialfahrzeug eine Bewohnerin aus dem Johannes-Hospiz der Johanniter bei ihrer Reise an die Nordsee begleitet. Die an Krebs erkrankte Dame hat somit mit ihrer Familie noch einmal einen Aufenthalt am Meer erleben können. Und für den jungen Freiwilligendienstler war es eine Erfahrung, die sein Leben prägt.

 BFDler Justin Wagner (links) und FSJler Emanuel Kamanayo (rechts) haben die Hospizbewohnerin Cordula Jürges bei ihrer Reise nach Horumersiel-Schillig in Ostfriesland begleitet. Foto: Johanniter/Svenja Jäger
BFDler Justin Wagner (links) und FSJler Emanuel Kamanayo (rechts) haben die Hospizbewohnerin Cordula Jürges bei ihrer Reise nach Horumersiel-Schillig in Ostfriesland begleitet. Foto: Johanniter/Svenja Jäger

Die Johanniter in Wiehl ziehen fünf Jahre nach seiner Einführung eine durchweg positive Bilanz zum Bundesfreiwilligendienst (BFD). Seit dem 1. Juli 2011 engagierten sich derzeit im Regionalverband Rhein.-/Oberberg neben 13 jungen Menschen im bereits seit mehr als 60 Jahren bestehenden Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) auch insgesamt 36 Bundesfreiwillige in vielfältigen Aufgabengebieten der Hilfsorganisation – etwa in der Notfallrettung, im Krankentransport, im Hospiz oder beim Hausnotruf. „Damit hat sich der Bundesfreiwilligendienst als zweite Möglichkeit eines ehrenamtlichen Jahres für junge Menschen etabliert“, sagt Regionalvorstand Steffen Lengsfeld. Die Freiwilligen erhielten bei den Johannitern eine fundierte Ausbildung etwa zum Sanitätshelfer und arbeiteten in einem netten Team miteinander.

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